Antwort zu: Operation

#10865
Tatjana
Gast

So, jetzt habe ich geschlafen und bin fit, um hier ausführlich zu schreiben, wie die letzten Tage für mich waren.
10.11.2014: Aufnahmetag im Krankenhaus. Erstmal in die HNO-Ambulanz die Papiere abgeben und einen Lufttest machen. Dann schon ab zum Narkosearzt. Hier auch schon die erste Katastrophe: Ich werde intubiert! Dann schnell wieder zurück in die HNO-Ambulanz und das CT der letzten Woche endlich mal besprechen. Meine Nasenmuscheln werden verkleinert, die NNH vergrößert, eine Zyste wird entfernt und die Scheidewand muss minimal korrigiert werden. Dann kann ich kurz auf mein Zimmer, meinen Koffer auspacken, schnell etwas essen und muss dann zum Professor, der auch noch in meine Nase schauen möchte. Dann sein Kommentar: Da sie schon seit Jahren Nasenspray nehmen, lassen wir die Tamponade nicht einen sondern zwei Tage in der Nase. Na super denke ich mir, dass kann ja was werden. Für mich heißt das in diesem Moment, zwei Tage und Nächte nicht schlafen können -PANIK macht sich breit, Der Arzt versucht mich zu beruhigen. Auf meinem Zimmer erfahre ich, dass ich morgen gegen 11 Uhr auf den OP_TIsch kommen soll. Für die heutige Nacht bittet die Schwester mir ein Schlafmittel an, das ich dankend annehme, denn meine NAse ist zu.