Absolute Panik vor einer Stinknase. Nirgendwo genaue Informationen

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  • #137332 Antworten
    Vanilla
    Teilnehmer

    Kurze Zusammenfassung, nutze jetzt seit ca 3 Jahren mehr oder weniger häufig Nasenspray und versuche wieder davon loszukommen.

    Je nach sichtweiße bin ich leider bis jetzt nur mehr oder weniger weit gekommen d. h ich benutze das Spray nur noch Abends zum schlafen. (halber Sprühstoß pro Nase/Tagsüber kein bis kaum ein Problem. Vlt. ein Zeichen dass sich die Schleimhaut ein bisschen regenieren kann, aber dazu findet man, oh Wunder, wieder nichts. Vlt. weiß hier ja einer mehr, der den Entzug schon geschafft hat.

    Leider habe ich in den letzen Monaten/Jahren ebensfalls ein gewisses Maß an Hypochondrie entwickelt und Ich habe panische angst, in den nächsten Tagen eine Stinknase zu entwickeln / entwickelt zu haben.

    Google-Suchen dazu sind auch nicht Hilfreich, da es keine wirklichen Bilder dazu gibt, wie so eine Stinknase letztendlich aussieht, noch gibt es Artikel die beschreiben, wie lange dieser Vorgang dauert. Keine „muss“ Symptome, nur „könnte“ dazu auftreten. Bei dem was Ich gefunden habe
    Es heißt nur immer „Langjähriger Missbrauch“.

    Habt ihr hierfür irgendwelche Infoquellen, oder mal mit eurem Hausarzt/HNO des Vertrauens gesprochen?

    (HNO Arzt besuch ist schwer wegen dem „Hausarztprogramm“ wo ich eine Überweißung von meinem Hausarzt brauche und mein Hausarzt war der Meinung über mein Nasensprayproblem „Hör einfach auf, es zu benutzen“.)

    #137333 Antworten
    Christian Wenzl
    Teilnehmer

    Hallo Vanilla,

    ich kann dich auf der einen Seite beruhigen, auf der anderen Seite möchte ich dich motivieren, den Absprung doch zu schaffen.

    Es gibt hier auf dieser Seite meine komplette Geschichte. Das war Ende 2019.
    Da hatte ich mich nach 22 Jahren!!! Sucht beschlossen aufzuhören.
    Bei mir kam erschwerend hinzu dass meine Nasenscheidewand starl
    verkrümmt war. Lange Rede…., ab zum HNO, ich wurde operiert und bin seitdem frei vom Spray. Glaubt mir, ich denke heute noch sehr oft daran, wie mich Eddy final zu diesem Schritt motiviert hat. Ich fahre heute lächelnd an Apotheken vorbei, wo ich damals meinen Stoff gekauft habe.
    Zur Stinknase hatte mir damals mein Arzt gesagt, dass dies extrem selten vorkommt und er in seiner Praxis nach über 30 Jahren noch keinen Fall hatte.
    Sogar meine Nase ist nach 22 Jahren Konsum heute völlig gesund.
    Hab seitdem nicht einmal mehr eine Flasche angefasst,
    Also habt Mut und stellt euch eurer Sucht.
    Bei Fragen könnt ihr mir gerne schreiben…
    VG
    Chris

    #137334 Antworten
    Vanilla
    Teilnehmer

    Vielen Dank für deine Antwort.

    Bin in den letzten 2 Tagen auf 50% verdünntes Nasenspray bzw. auf ~75% verdünntes Nasenspray runtergegangen (Immernoch einen halben Sprühstoß pro Nase), und fülle danach ungefähr diesen Sprühstoß in Kochsalzlösung nach.

    Habe ab und zu noch Tagsüber eine komplett zugeschwollene Nase, aber diese kriege ich mit Meerwasser-Schnupfenspray/ nach ner gewissen Zeit von selber wieder auf.

    Größte Hürde ist noch der halbe Sprühstoß (mittlerweilen gut verdünnt) vor dem Schlafen gehen.

    Ich hoffe einfach mal, dass ich das mit dem immer weiterem verdünnen schaffe.

    #137335 Antworten
    Christian Wenzl
    Teilnehmer

    Ich wünsche dir viel Erfolg dabei!!

    Bleib stark, dann wirst du es schaffen.

    Wenn nicht besser wird, lass dich von einem
    Guten HNO begleiten!!!

    VG

    Chris

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Antwort zu: Absolute Panik vor einer Stinknase. Nirgendwo genaue Informationen
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