Antwort zu: Operation

#5667
Tatjana
Gast

Bei meinem letzten besuch im Krankenhaus meinte der Arzt, dass ich nun endlich was wegen meiner Nase tun sollte und ich willigte ein, deshalb habe ich jetzt auch diese beiden wichtigen Termine vor mir. Ich mache den Eingriff allerdings stationär und nicht ambulant, weil mir das Gefühl im Krankenhaus zu sein ein bisschen mehr Sicherheit gibt, wenn ich Probleme mit der Nase bekomme. Man sagte mir auch, dass man wohl die Nasenscheidewand richten werde, die Schwellkörper verkleinert und die Nasennebenhöhlen vergrößern würde. Das ist ja alles schön und gut, doch trotzdem bin ich hinterher diejenige, die mit verschlossener Nase wach im Bett liegt und Panik hat, weil sie durch den Mund atmen muss – und dies ist für mich das schlimmste überhaupt. Einen „kalten Entzug“ habe ich schon mal probiert, bin aber kläglich gescheitert und die meisten der HNO-Ärzte, mit denen ich darüber gesprochen habe, haben sich eher über mich lustig gemacht, als das Problem ernst zu nehmen. meine Eltern und mein Lebensgefährte unterstützen mich sehr wegen der OP, vor allem, weil Angst vor der Narkose und so habe, aber mit Betroffenen darüber zu reden ist doch noch einmal etwas ganz anderes. Was meint ihr – wie lange wird es dauern bis ich eingermaßen Luft durch die Nase bekommen werde. Von meinem Arbeitgeber habe ich drei Wochen frei bekommen. Reicht die Zeit, wenn man sich nach der OP an das hält, was die Ärzte sagen bzw. empfehlen??