Antwort zu: Entzug – ein schweres Ziel?

#24099
Nikolaj
Gast

Hallo Eddy,

danke für Deine aufmunternden Worte. Dadurch dass ich selbstständig bin, hatte ich seit 5 Jahren keinen Urlaub mehr. Mal ein Brückentag, das wars dann aber auch. Ruhige Wochenenden gibts auch eher selten.

Daher bin ich wohl ohnehin Anfällig für Suchtmittel aller Art. Koffein ist vielen gar nicht bewusst, aber eine echte qual. Vor allem kann man nachts oft nicht mehr durch schlafen und das Koffein wirkt ohnehin nicht mehr. Hier macht man einen hammermäßigen Entzug durch, bei dem einen der Kopf ohnehin explodiert. Alkohol gibt mir nichts, weil es meine Leistung bei der Arbeit hemmt. Ich würde mich jetzt nicht als Workaholic bezeichnen, denn eigentlich will und versuche ich das Leben zu genießen, wann immer es geht.

Das man von Nasenspray-Entzug Kopfschmerzen bekommen soll, höre ich jetzt zum ersten mal. Aber Du hast recht, wenn ich meine Symptone genau beobachte. Es fühlt sich an als hätte ich einen viel zu engen Helm auf und es krabbelt ein riesiger Wurm im Hirn.

Ich habe einen BMI von 22. Aber durch den Stress achte ich überhaupt nicht mehr auf meine Gesundheit. Rauchen tue ich aber nicht, das liegt vielleicht auch mit daran, dass mein Vater an Lungenkrebs verstorben ist. (ist jetzt auch fast 2 Jahre her).

Aktuell sinkt durch den Entzug meine Arbeitsleistung auf 60%, Gott sei Dank ist es im Moment in den Ferien etwas ruhiger. Ich hab Stimmungs-schwankungen wie eine Hochschwangere. Da ich den Koffeinentzug komme, werde ich aller Voraussicht nach morgen in dein tiefes Loch stürzen und übermorgen wieder auferstehen. Zumindest gehts ein bisschen schneller als in der Bibel.

Ich halte euch auf dem laufenden
Grüße