Antwort zu: Erfahrungen OP: Nasenscheidewand Perforation

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#115093
Sandra
Gast

Hallo Sabine,
Hallo Madeleine,

danke für die ausführlichen Einblicke in eure Krankheitsgeschichte.

Ich war fast 10 Jahre lang abhängig von Nasenspray, habe jetzt ein Loch in der Nasenscheidewand und stehe gerade vor der Entscheidung meine Septumperforation operativ verschließen und ggf. die Nasenmuschel anpassen zu lassen. Ich habe bereits Termine mit zwei verschiedenen HNO-Ärzten ausgemacht, die das operieren könnten, um mich beraten zu lassen.

Allerdings habe ich krasse Angst vor einer OP (ich hatte im meinem ganzen Leben noch keine OP) und dass es mir danach vllt noch schlechter geht als jetzt, denn tagsüber kann ich mit dem Loch ganz gut leben. Aber nachts habe ich das Gefühl nicht genug Luft zu bekommen, muss dann die ganze Nacht durch den Mund atmen und wache morgens immer mit einem trockenen, schmerzenden Hals auf. Die Qualität des Schlafs hat auch nachgelassen und ich bekomme öfter Kopfweh.

Das Loch wird natürlich mit der Zeit größer und umso eher man es verschließen lässt, umso unkomplizierter ist die OP. Deshalb bin ich gerade in einer totalen Zwickmühle und meine Gedanken kreisen die meiste Zeit nur noch um das eine Thema.

Darum wollte ich bei euch nachfragen, wie es euch jetzt, viele Monate nach den OPs, geht? Wie könnt ihr tagsüber atmen? Wie ist es nachts? Braucht ihr noch Nasenspray? Habt ihr sonst irgendwelche Einschränkungen?

Die Ärzte werden mir wahrscheinlich zur OP raten – sie verdienen ja auch dran. Deswegen ist mir eure ehrliche Meinung umso wichtiger.

Ich würde mich riesig über eine Antwort von euch freuen. 🙂

Liebe Grüße
Sandra