Nasenspray-Sucht bekämpfen fürs Wunschbaby

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    Anika
    Gast

    Hallo liebes Forum,

    seit ca. 15 Jahren bin ich süchtig nach Nasenspray. Meine Mutter ebenfalls und daher empfand sie es als nicht so schlimm, da sie keine Auswirkungen spürt. Ich vermischen mein Spray mit Kochsalz im Verhältnis 1:3. In den Sommermonaten benötige ich vielleicht nur einen Stoß pro Woche, wenn mal abends die Nase dicht ist.

    Seit drei Tagen ist aber mein Konsum wieder angestiegen. Bis vor einiger Zeit hätte ich das gar nicht als schlimm empfunden. Aber was hat sich geändert? Meine beste Freundin ist schwanger und hat mir von ihren angeschwollenen Nasenschleimhäuten erzählt und dass ihr Arzt ihr von Nasenspray abgeraten hat, weil es die Durchblutung vom Baby stören kann.

    Da mein Verlobter und ich demnächst selber mit der Kinderplanung anfangen möchten, bin ich jetzt sehr verunsichert. Mein Verbrauch scheint, im Vergleich mit anderen Betroffenen, noch nicht so radikal zu sein (1 Stoß am Tag, einen zur Nacht), aber ich möchte meinem zukünftigen Baby nicht schaden.
    Daher denke ich jetzt über einen Entzug nach. Da ich gerade eben das Empfinden einer verstopften Nase habe und seit 3 Nächten schnarche und morgens mit einer verstopften Nase aufwache, bin ich wieder eher geneigt meine Dosis zu erhöhen.

    Wenn ich mich an die letzten Jahre erinnere, dann habe ich zum Ende des Sommers einen erhöhten Nasenspraybedarf. Hat dafür jemand eine Erklärung? Und nein, erkältet bin ich noch nicht. Allergien sind zwar bekannt, aber eher im Frühling und die gehen meist auf die Augen.

    Beim HNO war ich seit Jahren nicht mehr. Im Alltag merke ich keine Einschränkungen. Trockene Nasenschleimhäute habe ich nach meinem Empfinden nicht. Auch spüre ich keine Veränderung bei meinem Geruchssinn. Da bestätigen mir andere Menschen immer wieder, dass dieser sehr gut ist und äußerst ausgeprägt. Das sind wahrscheinlich Gründe, warum ich meine Sprays als nicht so schlimm empfunden habe.

    Ich möchte morgen in die Apotheke und mir eine Nasensalbe und etwas zum Inhalieren besorgen. Dann wird die Nasendusche von meiner letzten Nasennebenhöhlenentzündung entstaubt (müsste jetzt so 8 Jahre her sein) und ich starte dann morgen mit meinem Entzug, wenn ich das Salz für die Dusche nachgekauft habe. Ich habe mir vorgenommen, abends die Dusche zu benutzen, statt des Sprays.

    Wie findet ihr diesen Plan?

    Viele Grüße
    an alle Betroffenen und auch Cleanen

    #83744 Antworten
    Eddy
    Gast

    Hallo Anika,

    Willkommen im Forum und Danke für Deinen Beitrag!

    Es gibt viele verschiedene Motivationen, um den Entzug endlich zu beginnen. Deine ist meiner Ansicht nach die stärkste! Wenn man nicht nur für das eigene Wohlergehen verantwortlich ist, sondern auch noch die Verantwortung für ein neues Leben übernimmt, ist das meiner Ansicht nach der beste Grund, um das eigene Leben „zu optimieren“ und zum Beispiel mit dem Nasenspray aufzuhören. Klasse!

    Was das nächtliche Schnarchen betrifft: mir hat in der Anfangszeit ein Nasenpflaster geholfen. Das sieht man manchmal auch bei Sportlern. Das Pflaster wird auf die Nase geklebt und dann spreizt es die Nasenflügel ein wenig, so dass mehr Luft durch die Nase strömen kann. Den Effekt kann man leicht ausprobieren, wenn man die Nasenspitze mit einem Finger leicht nach oben drückt… Vielleicht hast Du ja Lust, die Pflaster mal auszuprobieren. Schaden können sie auf keinen Fall.

    Und falls Du es nicht schon aus eigener Kraft schaffst (Du hast ja einen guten Plan!), ist das Gespräch mit einem HNO natürlich immer absolut ratsam und hilfreich. Das solltest Du also als Option im Hinterkopf behalten.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg – und damit meine ich natürlich auch die Kinderplanung!

    BG
    Eddy

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