Mit der Laserconchotomie

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  • #88672 Antworten
    Janosch
    Gast

    Hallo Liebe Leute hier im Forum,

    mein Name ist Janosch ich bin 27 und ich bin seit Herbst 2014 süchtig nach „Xylometazolinhydrochlorid“.

    Heute hatte ich einen Termin bei meiner HNO Ärztin, dies war nicht meine erster Termin, doch mein ortsansässiger HNO gefiel mir nicht mehr- er riet mir sofort dazu mir „die Nase brechen zu lassen“ und mich in ein Krankenhaus nach Wiesbaden verwies er mich. Das war 2015… nun gut vier Jahre später starte ich einen neuen Versuch. Die letzten Wochen waren das Grauen, ich habe neben meinem normalen Laster, dass die Nase nach dem Gebrauch des Sprays gerade mal für gut eine Stunde- mit Glück eineinhalb Stunden frei war- auch noch einen Schnupfen hinten dran eingeholt, sodass die Nase auch nach dem sprühen kaum mehr frei wurde. Aber was erzähle ich euch? das kennt ihr alle sicherlich zur Genüge selbst.

    Die Ärztin heute sagte mir das natürlich meine Nasenmuscheln zu groß wären, aber auch, dass meine Nasenscheidewand verbogen sei. Sie sich aber nicht vorstellen könnte, dass dies mit dem „Missbrauch“ des Sprays zusammenhängen würde- sondern, dass ich diese Verbiegung wohl schon seit meiner Kindheit mit mir tragen würde. In der Tag habe ich schon vor meinem exzessiven Gebrauch, immer mal wieder Probleme mit dem Sprayen gehabt- jedoch immer wieder den Absprung geschafft. Ich entschied mich allerdings erst einmal dafür, dass ich die Nase Lasern lasse. Meine Ärztin meinte auch, dass ich Glück gehabt hätte, die Kassen seit diesem Jahr dies übernehmen würden. Mein Allergietest den ich heute gemacht habe ergab- das ich allergisch auf Hausstaubmilben und Gräsern/Getreide wäre. Sie verschrieb mir das „MomerAllerg“ ein wohl kortisonhaltiges Spray auf. Nach erstem Gebrauch muss ich sagen, ja die Nase war sogar frei^^.

    Ich möchte euch hier ein wenig auf dem Laufenden halten. Da ich mich ein wenig durchgelesen habe und die Lasermethode doch noch relativ selten angewendet wurde, dachte ich ich lass euch einfach mal wissen- wie ich damit zurecht gekommen bin und ob sie mir etwas gebracht hat! Mein Termin für das erste Nasenloch ist nächste Woche Dienstag.

    Bis dahin, frohes sprühen 🙂
    Janosch

    #88698 Antworten
    Sylvia
    Gast

    Hallo Janosch,

    ich bin gespannt, wie dir das Lasern im Nachhinein hilft. Ich selbst habe mich nach mehr als 30 Jahren Sucht und mehreren Entzugsversuchen Anfang des Jahres für’s Lasern entschieden. Habe mir am 30.1. die rechte Seite lasern lassen. Das ist nun fast 2 1/2 Monate her. Eigentlich wollte ich gleich noch die andere Seite machen lassen, aber so richtig glücklich bin ich nicht mit der ersten Seite. Vielleicht erwarte ich auch zu viel, vielleicht liegt es auch daran, daß die Schnupfenzeit immernoch anhält. Immerhin habe ich seitdem diese Seite nicht einmal wieder besprüht. Aber besonders nachts bin ich doch froh, daß ich die andere Seite noch zum sprühen habe. Ich habe das Gefühl, daß nach wie vor im liegen auch die gelaserte Seite zu schwillt.

    Also berichte bitte mal, wie es bei dir nach dem Lasern ist.

    Viel Erfolg!
    Sylvia

    #88722 Antworten
    Eddy
    Gast

    Hallo Janosch,

    Danke, dass Du uns an Deiner Behandlung teilhaben lässt! Ich bin schon sehr gespannt auf Deinen Bericht nach dem Termin – und drücke natürlich beide Daumen!

    Jedenfalls war es wohl eine sehr gute Entscheidung, den HNO zu wechseln. Ich wäre nach der Diagnose des ersten Artzes wahrscheinlich schreiend weggerannt… 😉

    Toi-Toi-Toi und BG,
    Eddy

    #88802 Antworten
    Janosch
    Gast

    Hallo Leute,

    vielen lieben Dank für eure Antworten auf meinen Eingangspost.
    Ich habe ein kleines Update:

    Und zwar wird der Lasereingriff doch nicht wie geplant am Dienstag stattfinden. Ich war heute zum Vorgespräch und der HNO riet mir erst einmal davon ab, da meine Nase momentan doch relativ angegriffen und trocken/blutig ihm erscheint. Sie müsste sich erstmal ein wenig regenerieren, da ihm ein zu großes Risiko für langandauernde Nachblutungen nach momentanem Stand herrschte. Bis Ende Mai soll ich sie nun etwas pflegen und parallel mit der Hyposensibilisierung beginnen. Man könnte dann immernoch lasern.

    Also mal schauen, vielleicht schaffe ich es durch das Kortisonhaltige Spray ja auch so aus der Sucht. Da ich mich mit Ihm doch schon sehr viel besser fühle.

    Liebe Grüße Euer Janosch

    #90598 Antworten
    Steve
    Gast

    Hi Janosch,

    hast du mittlerweile lasern lassen ? Ich bin auch hin und her gerissen. Mache übrigens auch eine Hyposensibilisierung gegen meine Milbenallergie!

    Gruß

    Steve

    #107254 Antworten
    Janosch
    Gast

    Hallo Leute,

    ich melde mich mal wieder, auch auf die Frage von Steve hin…leider habe ich es nicht geschafft mich Lasern zu lassen. Da ich auch vermeintlich dachte, dass es mit dem Kortisonspray (Momeallerg) dachte in den Griff kriegen zu können. Ich habe dieses im April bekommen u. mir darauf hin immer selbst in der Onlineapotheke bestellt, da es dort einfach günstiger ist.
    Es half mir auch von April bis sagen wir mal September ganz gut. Ich habe es Morgens angewandt u. hatte tatsächlich gute 6 Std Ruhe, zwischendurch vielleicht einmal das Xylospray verwendet u. Abends nochmal Kortison- aber irgendwie half es irgendwann nicht mehr so. Mittlerweile bin ich wieder soweit, dass ich alle zwei Stunden Xylo nehmen muss, das Kortison hilft eig nicht mehr. Denke meine Nase hat auch hier einen Gewöhnungseffekt geschaffen u. ist Immun gegen das Kortison geworden. Probiere es nun wieder mit einem anderen Kortisonspray in der Hoffnung…Ansonsten muss ich wohl mal nachschauen lassen ob meine Nase sich beruhigt hat u. der Arzt eine Laserung nun machen würde- am besten noch vor dem Frühjahr ehe die Allergiesaison wieder los geht.

    So viel zu mir momentan, hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen mit Kortisonhaltigen Sprays gemacht? das die Wirkung irgendwann nach ließ?

    Freue mich über eure Rückmeldungen.

    Grüße Janosch

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