Erfolge durch Operation

  • Dieses Thema hat 13 Antworten und 1 Stimme, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren von Sun-Ya.
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  • #80668 Antworten
    Marie
    Gast

    Liebes Forum!
    Nach dem Lesen der Beiträge frage ich mich in wie vielen Fällen eine OP,sei es Scheidewand oder Muscheln,geholfen hat. Eine kleine Statistik unter Betroffenen wäre interessant,und würde mir bei der Entscheidungsfindung helfen. Ich habe zwar ein schiefes Seprum und vergrößerte Nasenmuscheln,jedoch leide ich nicht permanent unter einer verminderten Nasenatmung.
    Ich lese auch hier in einigen Beiträgen dass zur OP geraten wurde und eine Unsicherheit herrscht.
    Daher eine Einladung an alle die operiert wurden: würdet ihr kurz eure Erfahrung schildern,ob es besser wurde und sich rentiert hat,oder aber nicht?
    Es wäre toll einen Überblick zu bekommen,denn ich habe furchtbare Angst vor einer OP,da man danach ja nicht durch die Nase atmen kann-ich habe Angst Panikattacken zu bekommen und aber nichts tun zu können dagegen..
    Herzlichen Dank im Voraus und ganz liebe Grüße
    Marie

    #80671 Antworten
    Maggy
    Gast

    Also bei mir wurden vor über 20zig Jahen die Nasenmuscheln mal elektrisch verödet. Und das ich mich hier im Forum beteilige, sagt ja schon alles.

    Das elektrische veröden war nicht so schlimm. Die Nase wurde ja von innen betäubt (ich sag Dir, dann bekommt man Luft ohne Ende! Ich glaub ich bin durch die Stadt gelaufen und hab geschnüffelt wie ein Hund.) Nur nach ca. 1 Stunde war der Spaß vorbei.

    Schmerzen? Nee, nicht übermäßig. Was unangenehm war, in der Nase bildeten sich vom Blut Krusten und die wurden alle 2 Tage vom Doc entfernt…. das war nicht wirklich prickelnd. Dauerte auch bestimmt 3-4 Wochen. Warum der mir damals nicht eine Nasensalbe verschrieben hat? Keine Ahnung. Aber damit wären die Krusten sicherlich nicht so hart geworden.

    Ja, ein paar Wochen hat der Effekt dann bisschen gehalten. Aber so wirklich bin ich von dem Nasenspray auch in der Zeit nicht weg gekommen.

    Später bekam ich dann von einem anderen HNO bekam ich dann auch 2 x cortisonhaltiges Spray und danach meinte ER ich wäre geheilt….

    Heute fängt meine 7. Woche „mit-ohne“ Spray an. Das heißt ich hab mir selbst eine Flasche mit verdünntem Spray angefertigt. Und ich gebe zu, das benutze ich 1 x am Tag/Abend.

    Was mir ansonsten jetzt hilft ist raus zu gehen, ins Kalte. Da wird die Nase innerhalb 1 Minute frei. Da mir dann die Nase läuft (ganz klar, wie Wasser) bin ich mir nicht sicher ob die Nebenhöhlen vielleicht gestopft ist und überlege ob ich mir mal Rotlichtbestrahlung geben soll….. Nur das ist das Gegenteil von Kälte. Ob die Nase dann gleich zu ist?

    Ohne einen Doc zu fragen bin ich mir sicher, daß bei mir an der zugeschwollenen Nase oft die Nasenmuscheln schuld sind. Den meine Nase ist manchmal frei und trotzdem so zu, daß nicht mal Nasendusche (Wasser!) durch geht.

    #80674 Antworten
    Marie
    Gast

    Liebe Maggy,
    Danke für deinen Erfahrungsbericht! Es tut mir leid dass die OP scheinbar nicht den gewünschten Effekt hatte:-(
    Bei mir wäre auch eine Laser-OP der Nasenmuscheln angedacht vom HNO..aber habe so Schiss.und Nasenseptum OP ist undenkbar wenn ich an die verstopfte Nase nachher denke..
    Kälte und Kortisonspray hilft bei mir auch wenn ich die Probleme habe.aber sie kommen leider doch immer wieder..
    Alles Liebe
    Marie

    #80679 Antworten
    Maggy
    Gast

    Du musst dein Denken verändern. Es reiht sich Tag an Tag, es geht, wenn man nur WILL. Glaub mir, die Nasenmuscheln, dass ist nicht so schlimm. Bei der Behandlung selbst hab ich nur ganz kurz bisschen gespürt, so das wenn du ein Härchen ausrupfst. Nun uberlege auch mal, das war vor über 20 Jahren. Die OP Methoden haben sich seit dem verändert.

    Beispiel? Ich hab 1984 eine Gallenblasen OP gehabt. 4 Wochen Krankenhaus mit Bauchschnitt von fast 25 cm länge. Heute bist du nach 4 Tagen! wieder draußen mit 3 kleinen Punkten auf dem Bauch.

    Nur ich sehe für mich keinen Sinn in der Nasenmuscheln OP. Das kann bei dir ganz anders sein.

    #80682 Antworten
    Karina
    Gast

    Hallo Marie
    Mir gehen die genau gleichen Gedanken durch den Kopf: soooo viele Berichte von (z.T. fast) erfolglosen OPs, manchmal nachher nur noch mehr Probleme! Eine Statistik würde mich da auch brennend interessieren. Ich selber bin (noch) nicht operiert, habe „nur“ Kortisonspray, mit dem ich einigermassen über die Runden, sprich Nächte, komme.
    Also es wäre schön, wenn sich hier noch mehr melden würden, die eine OP hinter sich haben. Oder jemand findet im Internet etwas aussagekräftiges dazu!?
    Eddy, vielleicht weisst du, wo man solche Infos herholt?
    Danke Maggy für deine Berichte.
    Vielen lieben Dank an alle!

    #80684 Antworten
    Marie
    Gast

    Danke Maggy für deine motivierenden Worte..
    Aber bei mir ist mit verstopfter Nase die psychische Verfassung leider wirklich so dass ich Panik bekomme.angst zu ersticken habe.deshalb auch der Nasenspray. Ertragen wie beim Entzug geht nur weil ich es jederzeit ändern KANN mit dem Spray,sprich die Freiheit habe.wenn ich nach der OP nichts tun kann wegen Einlagen und Schwellung..ich glaube ich schaffe das nicht.und kann dann nicht mal ein Beruhigungsmittel nehmen weil die ja auf die Atmung wirken könnten und bei ohnehin eingeschränkter Atmung nicht gegeben werden. Horrorvorstellung.
    Bei mir geht das ganze tiefer,da ich unter Klaustrophobie leide,ob enger Raum oder ‚enge Nase’spielt keine Rolle.

    @Karina:wir hoffen einfach noch mehr zu lesen,im Internet fand ich eine Angabe wonach die Erfolgsquote bei 50% liegt.ob seriös weiß ich allerdings nicht,da ja nicht angegeben wurde zu welchem Zeitpunkt der Outcome der OP erhoben wurde.direkt danach oder 1 Jahr später spielt ja sicher eine entscheidende Rolle.

    #80685 Antworten
    Karina
    Gast

    Ich habe da was in einem anderen Forum gelesen, vielleicht hilfreich:

    http://www.med1.de/Forum/HNO/227635/

    Aber wenn ich so überlege, dann ist das gar nicht möglich, eine „Statistik“ zu machen: kommt ja drauf an, WAS operiert wird (Nasenmuscheln, Septum…) und WIE es gemacht wird (Laser, Abtragung etc.). Also bleiben nur die Erfahrungsberichte anderer und der eigene Leidensdruck, sich für oder gegen eine OP zu entscheiden.
    Ich wünsche allen hier, die den Entzug machen, einen weiterhin starken Willen! Respekt!

    #80687 Antworten
    Stefan
    Gast

    sehr interessantes Thema…….manche sagen es hilft andere sagen sie ist selbst danach schnell wieder zu…….ich nehme nun seit Dezember bis auf wenige Ausnahmen kein Spray mehr…und dennoch ist sie des öfteren zu, gerade auch Abends. Wenn ich in ein Raum komme wo beheizt ist zieht es mir gleich die ganze nebehöhle zu. Ich denke OP ist das einzige was helfen (kann) bei mir,aber bin mir auch so verdammt unsicher

    #80698 Antworten
    Marie
    Gast

    Ich denke auch dass eine saubere Statistik nstürlich nicht möglich sein wird,aber einen Eindruck kann man sich verschaffen.denn ganz gleich was auf welche Weise operiert wurde,es war das was der Facharzt als Lösung für das Problem sah,und damit wäre es interessant wie oft Menschen enttäuscht wurden in ihrer Hoffnung oder aber begeistert in ein neues Leben gestartet sind:-)
    Stefan,bei mir ist es auch sehr situativ,und nicht immer.oft hsbe ich monatelang Ruhe.es gibt meist einen Auslöser,wie bei dir stark beheizter Raum oder eben Erkältung.da überlegt man schon ob man sich unters Messer legen soll.
    Ich danke allen die so lieb sind kurz ihre Erfahrung nach der OP zu schildern..

    #80708 Antworten
    Elina
    Gast

    Ich würde es interessieren, ob jemand einen Erfolg nach einer Nasenmuschel OP hatte ??????Bitte unbedingt berichten danke danke danke

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