Entzug seit 109 Stunden (mit der Ein-Loch-Methode)
Nasenspray-Sucht Info › Foren › Ich will raus aus der Nasenspray-Sucht › Entzug seit 109 Stunden (mit der Ein-Loch-Methode)
Dieses Thema enthält 49 Antworten und 2 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Antje vor 1 Tag, 23 Stunden.
-
AutorBeiträge
-
-
ChrisHallo Siebenschläfer,
ich wünsche dir viel Erfolg damit.
Wenn meine Nase durch die bevorstehende OP
wieder funktioniert, werde ich den Entzug ebenfalls mit der Einloch- Methode machen.
Wie lange bist du schon abhängig?
Welches Spray verwendest du?
Ich nehme das von Ratiopharm für Erwachsene… -
Hallo Siebenschläfer,
WHOW… Das ist sicher der bislang längste und ausführlichste Beitrag in diesem Forum. CHAPEAU und Respekt! Notiz am Rande: es gibt hier mittlerweile über 2.400 Beiträge; ich habe gerade extra mal nachgesehen.
ich finde es einfach großartig, wie ausführlich Du beschreibst, wie Dein Ausstieg aus der Sucht bislang verläuft. Und ebenso klasse finde ich, dass Du dabei nichts auslässt und nichts beschönigst, sondern ehrlich und brutal schilderst, wie es wirklich ist. Davon können garantiert viele Leser profitieren, die selbst betroffen sind und noch einen letzten „Stupser“ brauchen, um auch endlich den Ausstieg anzugehen.
Ganz furchtbar finde ich übrigens, dass in Deinem Fall alles damit angefangen hat, weil ein Facharzt, also ein Experte, dem man vertraut, Dir geraten hat, abschwellendes Spray „bis zur endgültigen Genesung“ zu benutzen. Diesem Menschen gehört seine Zulassung als praktizierender Arzt entzogen! – Okay, vielleicht ist das zu hart, aber zumindest müssten solche „Fachleute“ eine Strafe bekommen und einen Zwang, sich fortzubilden. Nur so könnte verhindert werden, dass sie weiteren Schaden anrichten! Sorry, ich schreibe mich gerade in Rage… 🙁
Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächsten Tage und ich bin sicher, dass Du schon bald „am Ende des Tunnels“ ankommen wirst. Lass Dich von den Rückschlägen nicht aufhalten: die gehören leider dazu und können dann nicht verhindert werden.
Alles Gute und viele Grüße,
Eddy -
SiebenschläferHey,
erstmal vielen Dank für die Erfolgswünsche und auch Lorbeeren von Eddy 🙂
Erstmal zu Chris: Dir wünsche ich auch schon einmal viel Glück für deinen Versuch! Ich bin sei ca. 5-6 Jahren abhängig und nutze das Rhino Nasenspray Plus (Wirkstoff Tramazolin).
Zu Eddy: Danke für das Lob! Habe mich auch einige Zeit darüber geärgert, dass der Arzt mich nicht über die Risiken aufklärte. Mittlerweile stört es mich aber nicht mehr, er blieb auch weiterhin mein Hausarzt, da ich ansonsten immer mit ihm zurechtkam und er sich wirklich Zeit nahm (war wirklich kein schlechter Arzt, wenn man bei ihm in Behandlung war). Seine Praxis gibt es jedoch nicht mehr, er musste sie aus gesundheitlichen Gründen schließen.
Was ich beim Lesen der Beiträge hier am enttäuschendsten fand, war, dass die Beiträge oftmals abrupt abbrechen und die Fragen bleiben – hat’s funktioniert? Hat Person X wieder zum Spray gegriffen? Deshalb möchte ich diesen Bericht hier ausführlich schreiben und vor allem – unabhängig vom Ausgang – zum Ende bringen.Also, wie sieht’s bei mir aus?
Leider bestätigte es sich, ich bin erkältet. Dennoch konnte ich gestern, obwohl die Nase tagsüber meistens verschlossen war, mit zwei geöffneten Nasenlöchern einschlafen. Um ca. 4 wachte ich auf, die Nase war dicht und blieb es auch (ich schlief weiter). Um 6:30 bin ich aufgestanden, die Nase blieb trotzdem zu (was in den vergangenen Tagen nicht der Fall war). Erst eine Stunde später öffnete sich das linke Nasenloch, blieb aber einige Stunden frei (selbst beim Sitzen in Innenräumen). Gerade ist es ebenfalls geöffnet, allerdings eingeschränkt.
Ich bin mal gespannt, wie es nach der Erkältung aussehen wird. Ich halte Euch auf dem Laufenden!
-
ChrisHallo Siebenschläfer,
Danke für deine Antwort. Das die „Leidensgeschichte“ hier sehr oft abrupt
enden finde ich ebenfalls sehr schade. Würde mich schon sehr interessieren, ob der erhoffte Erfolg eintritt, oder ob es Rückfälle gibt.
Ich habe für mich entschieden , dass ich meine Geschichte hier erzähle. Zum einen, um die unentschlossenen zum Aufhören zu motivieren, zum anderen tut es auch mir gut…
Bei startet alles am 5.12. mit der OP
Wünsche allen beim Entzug viel Erfolg, starke Nerven und Vorallem nicht aufzugeben.
VG euer Chris -
SiebenschläferIch wünsche dir viel Glück und vor allem Erfolg für den Dezember!
Gestern konnte ich wieder mit zwei geöffneten Nasenlöchern einschlafen. Um ca. 2:20 wachte ich auf, das linke Nasenloch war verschlossen. Ich setzte mich an den Schreibtisch und erledigte noch etwas Arbeit, bis es sich gegen ca. 4:00 Uhr öffnete (ging dann wieder schlafen). Gerade ist mein linkes (unbesprühtes) Nasenloch ebenfalls frei (und ich bekomme in diesem Moment sogar mehr Luft dadurch, als durch das besprühte). Bin aber noch immer erkältet, bin gespannt wie es nach der Erkältung aussehen wird.
Ich habe gestern noch Rhinopront getestet (Hauptwirkstoff ist Pseudoephedrin, das die Blutgefäße verengt). Beschreibung des Pseudoephredrins klingt erstmal verlockend (fast schon so wie die des Tramazolins oder xylometazolinhydrochlorids), wirkt bei mir aber nicht wirklich. Einen Gewöhnungseffekt hat dieses Medikament dafür nicht.Kleine Randnotiz: Mir gingen einige Dinge durch den Kopf und ich las mir auch andere Entzugsberichte (auch auf anderen Seiten) durch, wobei mir eine Frage entgegengeworfen wurde: Warum ist mehr Nasenspraylösung in den Flaschen, als man für den Normalgebrauch benötigt?
Erstmal habe ich die implizierte Aussage untersucht: Auf einer Apothekenseite stand, dass pro Sprühstoß (dieser dort angegebenen Marke) 0,09 ml Lösung aus der Flasche tritt. Die Flasche selbst beinhaltet 10 ml. Laut Angaben soll man dieses Spray nicht länger als 5 Tage verwenden, zu der Tagesdosis werden keine Angaben gemacht….
Gehen wir also von 3 Mal pro Tag aus, was eigentlich recht viel ist, wenn man bedenkt, dass viele (mit Schnupfen, die nicht abhängig sind) es nur Abends zum Einschlafen nutzen. Dann würde man insgesamt 15 Mal sprühen (einmal pro Nasenloch) und käme auf 1,35 ml, die benötigt würden. Sagen wir, Person X nimmt aber 2 Sprühstöße pro Nasenloch. Dann benötigt man immer noch erheblich weniger als die vorhandenen 10 ml – und zwar 2,7 ml.
Ich persönlich denke mir momentan, dass es an der Vereinheitlichung von Packungsgrößen und vor allem Falschengrößen geht, die immense Kosten spart (und halb befüllte Flaschen ausliefern sieht auch nicht gut aus). Meint ihr, dahinter könnte aber eventuell auch eine gewisse Absicht verbergen?Hmm…. denn es ist klar: Ein normal geöffnetes Nasenloch, bringt niemals so viel Luft durch, wie eines, das durch chemische Mittel geöffnet wurde. Wenn Patient X nun merkt, die Nase schließt sich ein wenig (ist aber noch geöffnet genug, um zu atmen) sprüht er direkt nach, obwohl es vielleicht gar nicht mehr nötig wäre.
-
ChrisHallo Siebenschläfer, Hallo zusammen,
Halte weiter durch, denke trotz aktueller Erkältung bist du auf dem richtigen Weg.
Ich kann es ebenfalls kaum erwarten bis ich nach der OP endlich mit dem Entzug
beginnen kann.Bzgl. der Größe des Fläschchens steckt schon Business dahinter. Wir reden hier ha von den meistverkauften Medikamenten.
Trotzdem bin ich alleine dafür verantwortlich, das Zeug schon so lange zu nehmen.
Seit ich 2x am Tag das Cortison-Spray nehme, benötige ich deutlich weniger Xylo.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Situation?Wünsche allen noch einen schönen Sonntag
Euer Chris
-
CellyHallo ihr lieben Mitleidenden,
wow Siebenschläfer bleib dran und danke für deinen ausführlichen Bericht. Ich versuche mich nun seit 8 Stunden an der von dir beschriebenen Methode und bisher ist es erträglich, auch wenn mein linkes Nasenloch komplett zu ist.
Ich habe vorher noch nie einen Versuch zur Entwöhnung gestartet und bis heute sind es auch schon mehrere Jahre mit Nasenspraysucht.
Ich habe die letzten Monate viel umgestellt was Sport und Ernährung betrifft und zum gesunden Leben gehört einfach mal kein Nasenspray.
Ich drücke dir die Daumen und werde weiter lesen und auch parallel mit meinen Erfahrungen hier berichten. Danke dafür -
CellyAber ich beschäftige mich seit gestern mit einer Frage….Nasenspray wirkt doch nicht Lokal, sondern systemisch (zumindest so mein Gedanke) es gelangt doch durch die Schleimhäute. Macht dann die Ein-Loch-Methode überhaupt Sinn?
Ich bin jetzt seit 48 Stunde auf einer Seite ohne Spray und es klappt deutlich besser als überhaupt gedacht.
@Siebenschläfer wie sieht es bei dir heute aus? Hoffe du hast etwas Schlaf abbekommen. -
CorinnaHallo 🙂
Ich selbst bin seit 16 Jahren davon abhängig.
2 Ops halfen nicht. Kenne es nur zu gut.
Mache grade selbst die 1 Loch Methode….habe es noch nie soweit geschafft.
Mein rechtes Nasenloch, war am 1. Tag schon ziemlich verschlossen, aber jetzt nach und nach, wird es besser. Hätte ich nicht gedacht. Ich könnte mich selber verfluchen, warum ich erst so spät damit angefangen habe….hätte mir doch so viel ersparen können….Bleib bitte weiterhin so stark, denk immer dran, nur du schadest dir selber damit und andere freuen sich auf dein Geld…..Halte durch!
Liebe Grüße
Corinna 🙂 -
SiebenschläferSo, da bin ich wieder. Danke an alle, die mir Erfolg und Glück wünschen, gebe ich zurück!
Nasenspray wirkt lokal, Tabletten o.a. Medikamente die oral eingenommen werden, wirken nicht lokal. Würde Nasenspray nicht lokal wirken, wäre dein linkes Nasenloch nicht dicht gewesen 😉
Ich konnte gestern und vorgestern problemlos einschlafen (das linke Nasenloch war frei). Ich wachte aber des Öfteren nachts mit ausgetrocknetem Hals und verschlossenem Nasenloch auf (was auch nicht sofort nach dem Aufstehen wegging). Morgens, sobald ich das Haus verließ, öffnete sich mein Nasenloch und blieb einige Zeit auf.
Mir fällt auf, dass es in Phasen mal geöffnet und mal geschlossen ist. Klar, den Nasenzyklus kenne ich, doch bemerkt man ihn eigentlich nicht, oder? Überhaupt läuft es die letzten Tage schlechter als die ersten und das linke Nasenloch ist öfter zu. Und das, obwohl die Erkältung langsam abgeklungen ist (ich kann wieder riechen und schmecken, mein Hals kratzt nicht mehr und das allgemeine Unwohlsein hat nachgelassen).
Weiß echt nicht, was ich davon halten soll. In diesem Moment atme ich durch das rechte Nasenloch, das linke ist zu 95% verschlossen (kann nur Luft durchziehen, wenn ich das rechte zuhalte und mit Kraft Luft einsauge – also dicht).Das Nasenloch war heute zu ca. 50-60% der Zeit verschlossen. In den ersten 5 Tagen war die Quote definitiv besser…
Auf jeden Fall viel Erfolg an Celly und Corinna!
-
CellyAber dann stellt sich mir die Frage wenn es ausschließlich Lokal wirkt wieso die ganze Nebenwirkungen auftreten können wie Herzrasen, Bluthochdruck und sowas.
Aber vllt habe ich auch nur einen Denkfehler.
Ich schreibe mir sehr genau auf wann ich sprühe mit Uhrzeit seit ich jetzt ein Nasenloch auf Entzug gesetzt habe. Es läuft wirklich gut, aber gestern im Halbschlaf hab ich ausversehen beide gesprüht, ich hoffe das wirft mich jetzt nicht wieder zurück 🙁Schön, dass du schlafen konntest, etwas positives.
Bleib dran und halte durch -
CorinnaHallo zusammen,
@Celly – Diese Probleme, mit dem Herzrasen, Bluthochdruck u.s.w. habe ich seit sehr vielen Jahren. War es auch abklären…Die Stoffe im Nasenspray, versuchen sowas, laut meinem damaligen Arzt. Da ich nur das linke besprühe, merke ich, das es besser wird. Ist ja klar, wenn man sich so viel reinhaut, das es Auswirkungen auf dem Körper hat. Ich habe in einer HNO – Ambulanz gearbeitet und die haben mir das auch nochmal bestätigt.
Hätte ich das gewusst, dass man 2 Tage ganz überwinden muss, bis man eine Besserung spürt, hätte ich viel früher angefangen.
Kann es kaum erwarten, nicht mehr dafür zu sorgen das ich genügend Flschen da habe, nicht mehr daran denken, durchzuschlafen….u.v.m…
Sobald ich ganz davon los bin, fasse ich das Zeig nie nie wieder an!
Liebe Grüße
Corinna -
CellyGuten Morgen Corinna,
ja aber dann wirkt es ja doch nicht bloß lokal…..ach eigentlich auch egal 🙂 hauptsache wir kommen davon weg.
-
Corinnaso eine geringe Menge, die die ankommt. Ist doch egal, wie du sagt, Hauptsache los davon….
Wir schaffen das! -
CellyAlso mal zum Nachvollziehen, vllt hilft es dem ein oder anderen mal.
Wie ich seit Montag gesprüht habe:11.11.2019
08:00
11:30
13:25
15:35
17:17
19:35
21:55
relativ viel aber alles nur rechts12.11.2019
05:40
08:15
10:35
15:05
18:40
auch wieder alles nur rechts und dann bin ich schlaftrunken von der Couch ins Bett gewechselt und habe aus Versehen beide Seite gesprüht ich Dummkopf.
Ich werde noch weiter reduzieren13.11.2019
06:05
20:50
nur rechts. Ich wollte eigentlich komplett aufhören zu sprühen aber ich musste vor dem schlafen gehen nochmal wenigstens eins frei haben das war nicht mehr auszuhalten. So einen Druck im ganzen Kopf an schlucken was gar nicht zu denken…..
Ich werde das jetzt so beibehalten bis mein linkes Nasenloch entwöhnt ist, das funktioniert ganz gut. -
SiebenschläferDa bin ich wieder:
An Celly: Habe nochmal nachgeschaut. Zumindest Xylometazolin wirkt primär lokal, entfaltet dann jedoch auch sekundär eine systemische Wirkungsweise. Dann finde ich die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Ein-Loch-Methode tatsächlich berechtigt. Aber sie soll vielen bereits aus der Abhängigkeit herausgeholfen haben .. hm.
Halte auf jeden Fall durch!Wie sieht es bei mir aus?
Dienstag war es ja, wie bereits geschildert, echt schlecht. Abends zum Schlafengehen war das Nasenloch glücklicherweise aber frei.
Mittwoch: Nach dem Aufstehen war das Nasenloch zu, blieb solange, bis ich das Haus verließ. Dann öffnete es sich schlagartig und blieb auch im Auto (trotz Heizung) frei. Blieb ca. drei Stunden so, danach verschloss es sich für ca. eineinhalb Stunden, um dann für fünf bis sechs Stunden geöffnet zu bleiben. Gegen Abend verschloss es sich jedoch wieder und ich musste sogar mit verschlossenem Nasenloch einschlafen. Wachte dann gegen 2 Uhr auf und es war geöffnet. Gegen 4 Uhr wachte ich erneut auf – Nasenloch noch immer geöffnet.
Heute: Als ich dann heute morgen um 5:30 aufwachte, war es immer noch geöffnet (schloss sich jedoch nach dem Aufstehen .. komisch, sonst umgekehrt). Als ich eine Stunde später das Haus verließ öffnete es sich wieder, blieb ungefähr zwei Stunden geöffnet, schloss sich dann für eineinhalb Stunden um danach mehrere Stunden geöffnet zu bleiben. Zuhause verschloss es sich wieder für ein bis drei Stunden (nicht so drauf geachtet, da es nur zu ca. 60% verschlossen war) und nun ist es seit ca. zwei Stunden geöffnet.
Ich finde das irgendwie komisch, verwirrend. Ist das jetzt ein Fort- oder Rückschritt? Ist es Stagnation? Mir kommt es wie Stagnation vor – oder wurde ich durch die Erkältung zurückgeschlagen? Kann doch eigentlich gar nicht … ich habe links kein Nasenspray verwendet (seit dem 04.11!)
Gestern hatte ich es auch mal, dass mein rechtes Nasenloch verschlossen und mein linkes geöffnet war (habe das rechte dann bewusst nicht besprüht). Werde es nun so beibehalten: Immer wenn mein unbesprühtes geöffnet, mein besprühtes jedoch geschlossen ist, besprühe ich das rechte Nasenloch erst, sobald sich das linke verschließt (ich hoffe, so kann ich es etwas runterdosieren). Insgesamt verbrauche ich deutlich weniger Nasenspray (auf jeden Fall weniger als die Hälfte von dem, was ich sonst verbrauchte. Also es wirkt sich auch positiv auf mein rechtes Nasenloch aus).
Was haltet ihr von dem Verlauf? Ich hatte schon ein paar mal (vor allem Abends) den Gedanken „Ach, da scheint was anatomisches zu sein. Nimm erstmal wieder Spray auf beiden Seiten und irgendwann probiere ich es mit Kortison-Spray bzw. gehe zum Arzt“. Aber in mir ist etwas, das mir den Griff zur Flasche (fürs linke Loch) verbietet. Die Flasche steht 10 cm neben meinem Bett – ich kann sie einfach nicht mehr ins linke Loch führen – mein Unterbewusstsein sträubt sich dagegen („Du hast schon so viel investiert!“). Wohl besser so! Vor allem, weil es ja diese Momente gibt, in denen es vollständig frei ist. Anatomisch scheint (ich hoffe!) also noch alles zu stimmen.
-
SiebenschläferWas ist denn das? Darf man die Nase etwa nicht loben? Habe ich gerade nicht geschrieben, dass es auf ist? Nach Abschicken des Posts verschloss es sich ca. um 40%……..
-
SiebenschläferHey, habe gerade einen Entschluss gefasst:
Morgen werde ich mir cortisonhaltiges Nasenspray kaufen gehen, um dieses sowohl links als auch rechts zu verwenden (zweimal täglich). Parallel dazu werde ich rechts noch das „normale“ Spray nutzen, bis das Cortison-Spray seine Wirkung entfaltet. So hoffe ich, dass sowohl das linke Loch freier wird und ich auch mein rechtes entwöhnen kann (eventuell ist das auch gut fürs linke Loch, eben wegen der leicht systemischen Wirkungsweise).
Das dürfte meinem linken Loch oder dem Stand meines Entzugs nicht schaden, oder? Welches Spray könntet ihr mir da empfehlen? (habe bisher noch nie cortisonhaltiges Nasenspray benötigt).
Was haltet ihr von der Idee?
-
ChrisHi Siebenschläfer, dachte heute schon…, was ist los – so ruhig.
Respekt, dass du immer noch so konsequent bist. Ich nehme nun seit einer Woche (verschrieben vom HNO) das Cortisonspray
Mometasonfuroat-Ratiopharm 2x täglich.
Seitdem ist mein Bedarf an Ratiopharm E deutlich zurückgegangen. Sprühe dies 3x je1 Hub. Vorher waren es bestimmt 10x teils 2 Hübe.
Meine Empfehlung: lass dich von einem guten HNO begleiten.
Bin mit meinem sehr zufrieden.
VG
Chris -
ChrisDie Frage ist, ob du Cortisonhaltige Sprays einfach so bekommst. Denke dass diese verschreibungspflichtig sind…
-
CorneliaHallo,
tatsächlich gibt es auch verschreibungspflichtiges Mometasonfuorat Nasenspray. Dieses ist auch deutlich teurer.
Liebe Grüße
Cornelia
-
-
SiebenschläferDanke für die rasche Antwort!
Cortisonhaltige Sprays sind (zu meiner Überraschung) nicht verschreibungspflichtig (wundert mich, da es eine cortisonhaltige Salbe, die ich manchmal nutze, ist). Ich werde mal mit der Apothekerin meines Vertrauens sprechen (die mir auch Rhinopront empfohlen hat, das übrigens doch wirkte – ich war einfach nicht geduldig genug. Dennoch habe ich es abgesetzt, da es zwar nicht abhängig macht, die Nebenwirkungen [warmes Kribbeln und vor allem Müdigkeit] meine Fahrtüchtigkeit einschränken. Vorm Schlafengehen ist es allerdings praktisch).
Ich kenne leider keinen HNO-Arzt, dem ich mich derzeit anvertrauen würde. Das letzte Mal war ich 2017 beim HNO-Arzt in meiner Nähe (mein Ohr war verschlossen und es drückte). Der schickte mich mit der Aussage „sind normale Belüftungsprobleme, einfach ab und an einen Druckausgleich machen“ weg – es folgten zwei extrem schmerzhafte Mittelohrentzündungen (beide Ohren gleichzeitig…). Ich hielt es einige Zeit ohne Arzt aus, bis ich eines Sonntags das Gefühl hatte, mein Schädel würde zerplatzen (beide Ohren drückten von beiden Seiten und es war ein extrem stechender Schmerz). Also fuhr ich drei Notaufnahmen an, bis ich eine mit HNO-Abteilung traf. Der Arzt war zwar kein HNO, aber er erkannte das Problem, verschrieb mir die richtigen Mittel und bereits am selben Abend hörte der Druck auf.
Er schrieb mir dann etwas für meinen HNO-Arzt, den ich am Tag darauf zur Rede stellte. Aussage: „Da habe ich wohl nicht richtig geguckt“. Antibiotika-Streifen ins Ohr usw. – kennst du eventuell (wahrscheinlich).Ein anderer HNO in meiner Stadt rutschte mit seinem Werkzeug (mit dem er den Antibiotika-Streifen ins Ohr führte – die beiden Ärzte arbeiten zusammen und ich sollte beim 2. Mal dahin gehen) ab und stach mich leicht im Ohr (nur gegen die Wand) und ich zuckte zusammen. Gut, kann passieren. Seine Reaktion aber: „Wie kann man sich nur so anstellen?“.
Ich weiß nicht…. im Internet finde ich leider auch keinen HNO-Arzt in meiner Gegend, der online explizit in Zusammenhang mit dieser Thematik erwähnt wird (dann würde ich sofort gehen).
-
ChrisAus welcher Region kommst du?
Zum Glück hatte ich mir meinen Ohren
noch keine Probleme… -
SiebenschläferKomme aus NRW.
-
ChrisO.K. Ich ja aus der Nähe von München…
Und in meiner Stadt habe ich einen für mich sehr kompetenten HNO gefunden, da ich unbedingt wissen wollte ob anatomische Probleme vorliegen – deshalb lege ich mich am 5.12. unters Messer…
Werde ab dann ausführlich berichten -
SiebenschläferFreue mich auf deinen Bericht! Sollte sich nach längere Zeit keine Besserung zeigen, werde ich natürlich auch einen Arzt aufsuchen (meinst du, ein Hausarzt reicht da aus?). Würde es aber gerne erstmal so versuchen.
-
CellyGuten Morgen,
na wenn es was anatomisches bei dir wäre hätte das ein HNO ja schnell geklärt denke ich. Drücke die Daumen, dass es nicht so ist. Ich besprühe ebenfalls nur rechts und das sogar seit vorgestern nur 2x am Tag was für mich echt hart ist. Das linke ist ähnlich wie bei dir immer mal wieder mehr und weniger geöffnet. Ich war mir jetzt gestern Meersalzspray besorgen mit Bepanthen drin, einfach um beide Seite zu unterstützen.
Halte uns bitte weiter auf dem Laufenden und bleib stark, wie du sagst schon so viel investiert. -
ChrisIch bin hier der Meinung, nichts gegen Hausärzte aber hier sind Spezialisten
gefragt… -
SiebenschläferBei einer OP ist natürlich ein entsprechender Facharzt gefragt (und jeder seriöse Allgemeinmediziner sollte solch einen Eingriff auch ablehnen und an entsprechende Stelle überweisen). Ich meinte das reinschauen und Anleiten für die nächste Zeit (könnte mir schon vorstellen, dass hier ein Allgemeinmediziner „genügt“.).
Also, wie war’s bisher? Ich habe gerade zwei geöffnete Nasenlöcher. Überhaupt war mein linkes Nasenloch heute größtenteils geöffnet (am Morgen vlt. 1-2 Stunden verschlossen). Gestern Abend war mein Nasenloch beim Einschlafen ebenfalls geöffnet.
Viel mehr gibt es da jetzt eigentlich auch nicht zu sagen, außer, dass ich in der Apotheke war und mit der Apothekerin sprach, die mir entsprechendes Cortisonspray auch verkaufte (glaube das gleiche, das auch Chris benutzt). Sie sagte mir, dass ich es morgens und abends nehmen soll (je Nasenloch zwei Hübe) und erst in frühestens zwei Tagen mit einer Wirkung rechnen kann (was mir aber bewusst war). Bin mal gespannt, ob es damit besser klappt (wobei der heutige Tag eigentlich ganz gut bisher war). -
Cellyund schlägt das Cortisonspray an? Ich war jetzt 3 Tage komplett ohne Xylo, nur Meersalz- und Bepanthenspay. Gestern Abend aber musste ich noch einmal das rechte Nasenloch spühen….heute gibts dann neues Meersalzspray, in der Hoffung wieder ein paar Tage ohne Xylo zu schaffen.
-
SiebenschläferIch schreibe wahrscheinlich heute Abend ausführlicher, aber jetzt mal eine kurze Antwort:
Ja, es scheint anzuschlagen. Zumindest bin ich nun seit 24 Stunden komplett ohne das abschwellende Spray (links sowie rechts). Und das eigentlich sogar gut. Konnte die letzten Male auch wieder gut schlafen.
Mehr folgt (wahrscheinlich) heute Abend.
-
CellyNa das klingt doch super! Ich freue mich dann auf den ausführlicheren Beitrag
-
SiebenschläferSo, hier es geht weiter:
Am Samstag war es wie die ganzen anderen Tage zuvor auch – mal so und mal so. Nichts erwähnenswertes (Abends konnte ich mit zwei geöffneten Nasenlöchern einschlafen).
Am Sonntag merkte ich, wie mein rechtes (bis dahin noch besprühtes) Nasenloch komischerweise recht lange aufblieb. Als es sich dann verschloss, öffnete sich dafür das linke Loch (und danach umgekehrt). Also fasste ich den Entschluss, dass ich nicht weiter nachsprühe. Gegen Sonntag Nachmittag waren beide Nasenlöcher auf, das blieb auch Abends so (heute Morgen war mein linkes verschlossen, mein rechtes geöffnet – keines ist besprüht gewesen).
Heute Morgen war zwar mein linkes Nasenloch zu, es öffnete sich jedoch direkt nach dem Aufstehen. Und was soll ich sagen? Seitdem sind beide Nasenlöcher auf! Egal ob ich mich sitzend im beheizten Raum oder laufend im Regen befand – beide Löcher waren auf! Den Nasenzyklus (das Anschwellen der Nasenlöcher im ca. 2 Stunden-Zyklus, was normal ist) bemerkte ich gar nicht (was gestern noch der Fall war). Nur durch das Zuhalten des weitergeöffneten Nasenlochs konnte ich merken, welches Nasenloch gerade aufgrund des Zyklus mehr angeschwollen ist (wobei es auch dann nicht zu, sondern eher zu 60% verschlossen war. Merkt man aber nicht, wie gesagt, so muss das sein).
Was mir noch auffiel: Wenn ich bei kalter Luft tief durch meine Nase einatme, tun meine Nasenschleimhäute nicht mehr weh (bis vor wenigen Tagen stachen / zogen sie noch dabei). Außerdem sind sie nicht mehr so trocken.Jetzt bin ich auf die Nacht gespannt (beim Liegen ist es ja immer noch eine andere Geschichte) und hoffe, dass es so bleibt und ich über’n Berg bin.
Um noch einmal alles in einem Absatz zu beschreiben (seit Anfang an): Am 04.11.2019 (heute vor exakt zwei Wochen) begann ich mit der Ein-Loch-Methode (linkes Loch entzogen, rechtes weiterhin besprüht). Dies setzte ich (mit Rückschlägen und Erkältung) bis zum Abend des 16.11.2019 fort. Am Morgen des 17.11.2019 beschloss ich, komplett auf das abschwellende Spray zu verzichten. An diesem Tag ging das schon recht gut (es war immer mindestens ein Loch frei), doch das verschlossene Loch war vollständig verschlossen (wechselte sich alle zwei Stunden ab) und störte auch beim Einschlafen (als ich in der Nacht aufwachte, am Abend selbst war die Nase mit beiden Löchern offen). Heute Morgen wachte ich auf; nach dem Aufstehen waren beide Löcher auf und sind es bis jetzt. Der Nasenzyklus arbeitet normal (sowie ich es von damals kenne, bevor ich Nasenspray nahm).
Gut, ich sollte mich nicht zu voreilig freuen (noch nehme ich das Cortisonspray!). Achja, laut Hersteller schwellt dieses nur durch seine antiallergische und heilende (entzündungshemmende) Wirkung ab. Heißt, sollte die Nase nach Absetzen des Cortisonsprays wieder zuschwellen, könnte mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit eine Allergie vorliegen. Heißt aber auch, dass anatomische Schäden (die sich im Alltag bemerkbar machen) ausgeschlossen werden können (da die Nase sonst nicht die letzten Stunden so gut funktionieren könnte – zumindest nicht mit Cortisonspray als Grund, da das bei anatomischen Schäden keine Besserung bringt).
Ich bin gespannt… ich hoffe, dass ich es mehr oder weniger geschafft habe (bzw. es endgültig schaffen werde). Dann weiß ich zumindest, dass ich keine Nasensprays mehr bei Erkältungen o.Ä. nutzen werde (höchstens Präparate wie Pseudoephedrin, das z.B. auch in Aspirin-Komplex oder eben Rhinopront vorhanden ist).
PS: Ehrlich gesagt habe ich mir vor zwei Wochen noch nicht vorstellen können, dass ich heute (und gestern) kein abschwellendes Nasenspray verwendet hätte und meine Nase trotzdem frei wäre.
-
Celly@siebenschläfer das klingt ja absolut fantastisch. Ich freue mich riesig für dich! Das klingt als wärst du übern Berg fürs erse 🙂 Glückwunsch und Respekt!!!
Ich hab die letzten beiden Abende wieder das rechte Nasenloch besprüht, Tagsüber brauche ich kein Spray mehr und mein linkes ist nun seit dem 11.11. auf Entzug.
Was ich aber auf jeden Fall sagen kann ist, dass diese Gefühl des „zubetoniert sein“ wirklich nur 2-3 Tage angehalten, danach war die Nase zwar auch zu, aber nicht mehr 100% so dass man beim Schlucken Probleme hat. Ich denke wenn man das erstmal geschafft hat sollte der Rest auch möglich sein. Ich bleibe weiter dran.
Nochmal Respekt!
-
SiebenschläferDanke 🙂
Ja, das „zubetoniert sein“ hatte ich auch nur kurz (sogar nur am ersten Tag). Bleibe auf jeden Fall dran, so lange kann es nicht mehr dauern!
Heute war es bei mir wieder gut – sogar noch etwas besser als gestern. Gestern Abend konnte ich mit vollständig offener Nase einschlafen (kein Loch besprüht) und wachte in der Nacht auf (nicht wegen der Nase) und die Nase war immer noch frei und ich konnte einfach wieder mit offener Nase einschlafen (das erste Mal in dieser Form bisher. Sonst war ein Loch nach dem Wachwerden zu, das beim Liegenbleiben auch verschlossen blieb).
Den ganzen Tag über waren beide Nasenlöcher komplett geöffnet (habe auch kein Meerwasserspray, Rhinopront oder sonstiges verwendet. Einfach nur das Cortisonspray nach dem Aufstehen).Das schaut wirklich gut aus, zum Glück. Bleibe auf jeden Fall noch dran, dann hast du’s auch geschafft!
-
CellyIch bleibe auf jeden Fall dran, aber ich denke wir sind beide aus dem gröbsten raus 🙂
-
ChrisHallo Siebenschläfer, Hallo Celly,
meinen Respekt an euch beide…, ihr habt es so gut wie geschafft. Top!!!
Bin ebenso top motiviert, es euch gleich zu tun. In 2 Wochen ist meine OP und dann beende ich die Sucht!!! -
SiebenschläferHey,
wie sieht es bei euch aus?
Also ich habe nun seit über einer Woche kein abschwellendes Nasenspray mehr genommen und beide Nasenlöcher waren ununterbrochen geöffnet. Habe vorgestern Abend vergessen das Cortisonspray zu nehmen, am folgenden Tag auch – seitdem nehme ich überhaupt kein Spray mehr. Heute habe ich zum ersten Mal das Haus ohne Spray verlassen!In manchen Situationen muss ich noch etwas darüber schmunzeln, dass ich mir gar keine Sorgen darüber mache, die nächsten zwei Stunden kein Spray mehr nehmen zu können oder dass ich seit dem Aufstehen keines genommen habe. Auch beim Liegen sind beide Nasenlöcher geöffnet.
Wie sieht dein Fortschritt aus, Celly? Halte auf jeden Fall durch, falls noch keine Besserung eintrat.
Und Chris, dir auf jeden Fall nochmal viel Erfolg für den Dezember!
-
ChrisVielen Dank, Siebenschläfer…
Ab dem 5.12. geht’s los….
Ich werde ausführlich berichten… -
CellyHallo ihr beiden,
bei mir ist es total gemischt. Über das Wochenende war ich in München bei meinem Freund und da waren teilweise beide Seiten wieder recht zu, damit ich beim Essen nicht schmatze wie ein Schwein ( weil ich durch den Mund atmen muss) habe ich wieder das rechte gesprüht. Dann ging es wieder ein paar Tage ohne sprühen und gestern Abend dann wieder vorm schlafen gehen das rechte.
Ich habe seit dem 11.11.2019 mein linkes Nasenloch nicht mehr besprüht aber so 100% offen war es leider noch nicht. Ich weiß nicht wie lang es noch dauert…..aber ich bleibe dran. Nutze immernoch viel Meersalzspray aber wirklich helfen will es nicht -.- -
SiebenschläferHallo,
ja, das hatte ich auch so. Ist dein Nasenloch denn zwischenzeitlich vollkommen geöffnet und dann wieder für ein paar Stunden zu, dann für ein paar Stunden auf? So war es bei mir, als ich anfing, mein rechtes Nasenloch abzusetzen. Bin dann immer so ins Bett gegangen, dass mein linkes Loch zu dieser Zeit geöffnet war. Kurz darauf ging es beiden deutlich besser.
Auf jeden Fall dranbleiben!
-
CellyAlso mittlerweile, nach fast einem Monat, bin ich mir sehr sicher, dass die 1-Loch Methode bei mir nicht funktioniert!
Meine Nase ist zwar nicht mehr wie zubetoniert aber Luft bekomme ich oft keine. Ich sprühe immer nur noch das rechte Loch und auch deutlich weniger…manchmal Tage lang gar nicht, dann wieder mal abends oder vor dem Essen. Die kühle Luft draußen hilft natürlich schon aber in Räumen ist es noch nicht gut…das nervt -.- -
CagalliGuten Abend alle zusammen,
vielen Dank Siebenschläfer für deine Geschichte. Durch dich habe ich den Mut gefasst auch endlich etwas gegen die Sucht zu tun und das es auch wirklich funktionieren kann.
Seit heute morgen habe ich die selbe Methode wie du angefangen und bin stolz darauf fast einen Tag geschafft zu haben.Allerdings muss ich echt gestehen diese Kopfschmerzen die seit dem anfingen sind echt sehr unangenehm. Aber ich bleibe dran!
Ich hoffe es ist ok das ich zu deinem Beitrag schreibe und keinen neuen aufgemacht habe, aber durch deinen Beitrag habe ich den Entschluss gefasst!
-
SiebenschläferHey Celly, so war es bei mir doch auch. Ich musste auch manchmal gar kein Loch mehr sprühen und manchmal musste ich, weil es doch zu ging. An genau diesem Punkt habe ich das Spray komplett abgesetzt (nach ca. 2 Tagen wurde es dann auch deutlich besser). Du hast auf jeden Fall bereits einen enormen Fortschritt hinter dir! Wenn du das Spay jetzt komplett absetzt, ist es bei weitem einfacher als ein kalter Entzug.
Wie sieht es denn bei dir momentan aus?@Cagalli: Freut mich, dass ich dich zu diesem Schritt ermutigen konnte! Kopfschmerzen hatte ich nicht, weil ja immer ein Loch frei war. Aber daran sieht man wieder, dass jeder Mensch unterschiedlich funktioniert. Ich hoffe, bald wieder von dir zu hören! Viel Erfolg dir!
PS: Bei mir hat sich nichts geändert. Bin weiterhin auf beiden Nasenlöchern clean (auf dem linken Loch beinahe 1,5 Monate und auf dem rechten seit fast einem Monat). Meine Nase fühlt sich von innen auch nicht mehr so trocken an (bzw. gar nicht mehr trocken an).
-
AntjeHallo Siebenschläfer,
vielen Dank nochmal für deinen Bericht. Habe mir wertvolle Tips hier geholt (RhinoPront und Nasenstrips) Ich weiß nicht, ob ich es ohne die erste Woche durchgestanden hätte.
-
Cagalli@Siebenschläfer
Leider ist es selbst mit einem Nasenloch offen für mich sehr belastend. Da ich ja nicht richtig atmen kann und dann bekomme ich Kopfschmerzen.
Mittlerweile sind diese aber weg. Anscheinend hat sich mein Körper daran gewöhnt.
Die ersten beiden Tage waren echt schlimm. Mir ging es richtig elend. Wie eine Erkältung aber diese Anzeichen sind so gut wie weg.Das Glück wie ihr das meine Nase nicht zu betoniert auf der Seite (links ) die ich nicht besprühe habe ich leider bis jetzt noch nicht. Allerdings ist die linke Seite fast den ganzen Tag so frei das man recht gut atmen kann mal weniger gut und mal etwas besser.
Die letzten beiden Tage allerdings ging die linke Seite sofort wieder zu als ich nach Hause kam. Dadurch das ich sehr warm dusche bzw. bade konnte ich wieder für kurze Zeit durchatmen.
Heute ist der erste Tag wo die linke Seite nicht sofort zu geht. Sie ist zwar nicht so schön offen wie die besprühte Seite, also man hat so ein leichtes Gefühl von zu sein. Aber wirklich richtig offen ist die Seite eh selten eher immer nur so halb.
Ich hab mir jetzt auch ein kortisonhaltiges spray gekauft aber bin noch etwas unsicher ob ich das verwenden soll da man mit sowas ja auch vorsichtig sein sollte.
Am Samstag ist auch noch eine Feier, wich hin gehe. Hoffentlich klappt das einigermaßen mit dem Atmen.
Es ist wirklich schön zu hören, dass du es geschafft hast und ich drücke auch allen anderen Glück das wir das schaffen!
Entschuldigt für den langen Text.^^“ -
AntjeCagalli,
Das Kortisonspray hat wesentlich weniger Nebenwirkungen, da es nicht ins Blut übergeht. Habe meine HNO danach gefragt, weil ich selbst meine Bedenken hatte. -
Cagalli@Antje
Vielen Dank für den Hinweis. Werde einfach nochmal eine Nacht drüber schlafen, aber denke ich werde es mal testen und wenn irgendwas komisch ist es sofort absetzten. -
AntjeYup, mach das. Ich persönlich verspüre überhaupt keine Nebenwirkung. Nichtmal kribbeln.
-
AutorBeiträge