Entzug seit 109 Stunden (mit der Ein-Loch-Methode)

Nasenspray-Sucht Info Foren Ich will raus aus der Nasenspray-Sucht Entzug seit 109 Stunden (mit der Ein-Loch-Methode)

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  • #101524 Antworten
    Siebenschläfer
    Gast

    Guten Abend,

    ich bin bereits vor einem oder zwei Jahren auf dieses Forum gestoßen, konnte mich bisher aber nie überwinden, endlich den Nasenspraykonsum einzustellen. Ich würde Euch gerne mitteilen, wie ich abhängig geworden bin, wann es geschah und vor allem was ich nun vorhabe.

    Ich bin seit fünf bis sechs Jahren Nasensprayabhängig (so genau weiß ich das ehrlich gesagt gar nicht …). Es fing damit an, dass mein Hausarzt mir ein abschwellendes Spray verschrieben hat, das ich laut ihm bis zur endgültigen Genesung nehmen sollte – für die Nase gab es diese Heilung seitdem nicht, die anderen Symptome verschwanden nach etwas über 2 Wochen. Ein eindeutig zu langer Zeitraum, um ein solches Spray anzuwenden (worüber ich mir damals keine Gedanken gemacht habe)…

    Aber es hilft nichts, im Endeffekt war ich es, der das Spray so lange verwendet hat, nicht er. Es gab bereits einige Warnsignale meines Körpers, die ich ignorierte. So z. B. ein heftiges Nasenbluten vor einem Jahr, das absolut atypisch für mich war (um genau zu sein, habe ich dort zum ersten Mal in meinem Leben aus der Nase geblutet – zumindest seitdem ich mich erinnern kann). Das Blut kam grundlos während des Putzens meiner Nase, es war die stärkste Blutung, die ich jemals hatte (dazu muss gesagt werden, dass ich bisher kaum ernsthaft blutete). Seitdem war alles wieder gut, kein Nasenbluten. Manchmal – meist während einer Erkältung – gaben die Nasenschleimhäute jedoch einen kurzen, stechenden Schmerz von sich, während ich Nasenspray nahm.

    Ich weiß nicht warum, doch letzte Woche Donnerstag (31.10.19) setzte mir etwas die Idee in den Kopf, einfach damit aufzuhören. Gesagt, getan – für acht Stunden. Bei jedem Schlucken bekam ich einen Druck auf meine Ohren, an Schmecken oder gar Riechen war nicht mehr zu denken und ich griff sofort, als ich Zuhause ankam, zum Spray.
    Letzten Montag (04.11.19) entschloss ich mich, die Ein-Loch-Methode anzuwenden, um eben diesen Symptomen auszuweichen. Seitdem hat mein linkes Nasenloch kein Spray mehr bekommen (seit 109,5 Stunden nun, um genau zu sein).

    Am ersten Tag war mein linkes Nasenloch vollkommen verschlossen – wie ein alter, mit Zement zugegossener Minenschacht. Das war aber nicht so schlimm, wie befürchtet oder wie der Versuch, an dem ich eine Woche zuvor kläglich scheiterte. Im Gegenteil, ich war froh endlich länger als acht Stunden durchgehalten zu haben. Die erste Nacht war jedoch schlimm, ich konnte nicht einschlafen und wachte immer wieder auf – am nächsten Tag fielen mir immer wieder die Augen zu.

    Am zweiten Tag wachte ich mit zwei verschlossenen Nasenlöchern auf. Das rechte durfte ich besprühen, beim linken verbot ich es mir selbst. Nach dem Aufstehen öffnete es sich allerdings von selbst – ich konnte durch beide Nasenlöcher atmen. Dieser Effekt hielt an, zumindest für zwei Stunden. Dann saß ich und es verschloss sich wieder. Zwei weitere Stunden später, nach dem ich aufstand, öffnete es sich und so ging dieses Spiel einige Male – immer wenn ich mich bewegte, öffnete sich mein linkes Nasenloch.
    Am Abend war es verschlossen, das Einschlafen fiel mir jedoch leichter.

    Am dritten Tag öffnete sich das linke Nasenloch erneut von selbst, nachdem ich aufstand. Es blieb sogar später beim Sitzen geöffnet – „könnte das wirklich so schnell gehen?“, fragte ich mich. Nein, konnte es leider nicht. Später verschloss es sich, öffnete sich nicht einmal beim Bewegen. Ein paar Stunden später öffnete es sich wieder, verschloss sich wieder und am Abend konnte ich wieder mit zwei geöffneten Nasenlöchern einschlafen, obwohl ich nur eines besprühte (ein Traum, der beste Abend bisher).

    Am vierten Tag öffnete sich das Nasenloch nicht direkt nach dem Aufstehen, aber ca. zehn Minuten danach. Am Tag blieb es dafür weitestgehend auf, ich würde vom besten Tag bisher sprechen. Es blieb auch beim Sitzen geöffnet. Erst am Abend verschloss es sich – ich musste erneut mit nur einem freien Nasenloch einschlafen.

    Am fünften Tag, also heute, lief es nicht so gut. Ich wachte heute Morgen mit einem ziemlich kratzigen Hals auf, ich glaube, ich bin erkältet. Ob es daran liegt oder an etwas anderem weiß ich nicht, aber bis auf ein oder zwei Stunden war mein linkes Nasenloch entweder nur sehr eingeschränkt geöffnet oder gar vollkommen verschlossen (wie jetzt gerade). Das Problem ist, dass es mit so einem unbeschreiblichen Druck verschlossen ist. Ich war einmal sogar kurz davor, wieder zum Spray zu greifen, was ich mir im letzten Moment aber anders überlegte. Ich bin mal gespannt, wie diese Nacht wird …. und ausgerechnet morgen muss ich um 6:30 aufstehen (sobald sich mein Nasenloch gleich hoffentlich irgendwann öffnet, versuche ich sofort ins Bett zu gehen und hoffe, dass ich sofort einschlafe).

    Ich verwendete bisher folgende Hilfsmittel: Meerwasser Nasenspray mit Bepanthenol, Nasenduschen mit Kochsalzlösung, Abtei Nase Frei, Inhalationen mit japanischem Heilpflanzenöl und EMS Sinusitis Spray Forte, wobei ich sagen muss, dass das letzte Spray meine Lage eher verschlimmert, als verbessert hat.

    Ich hoffe, dass morgen ein besserer Tag wird und dass sich mein linkes Nasenloch möglichst bald entwöhnt hat, sodass ich mit dem rechten beginnen kann. Bis gestern waren auf jeden Fall Fortschritte zu verzeichnen, heute dieser Rückschlag – hoffe es liegt wirklich nur an der Erkältung (die ich hoffentlich auch wirklich habe, so etwas verläuft bei mir ziemlich symptomlos – eine verstopfte Nase konnte ich die letzten Jahre aufgrund des Sprays nicht haben, Husten und sonstiges habe ich äußerst selten).

    Kennt Ihr solche Rückschläge, sind die normal? Hoffe, es hat sich jemand diesen langen Text bis hierher durchgelesen und bin auf Eure Antworten gespannt! Allen, die gleiches durchmachen müssen, wünsche ich viel Glück und ein gutes Gelingen!

    #101526 Antworten
    Chris
    Gast

    Hallo Siebenschläfer,
    ich wünsche dir viel Erfolg damit.
    Wenn meine Nase durch die bevorstehende OP
    wieder funktioniert, werde ich den Entzug ebenfalls mit der Einloch- Methode machen.
    Wie lange bist du schon abhängig?
    Welches Spray verwendest du?
    Ich nehme das von Ratiopharm für Erwachsene…

    #101538 Antworten
    Eddy
    Administrator

    Hallo Siebenschläfer,

    WHOW… Das ist sicher der bislang längste und ausführlichste Beitrag in diesem Forum. CHAPEAU und Respekt! Notiz am Rande: es gibt hier mittlerweile über 2.400 Beiträge; ich habe gerade extra mal nachgesehen.

    ich finde es einfach großartig, wie ausführlich Du beschreibst, wie Dein Ausstieg aus der Sucht bislang verläuft. Und ebenso klasse finde ich, dass Du dabei nichts auslässt und nichts beschönigst, sondern ehrlich und brutal schilderst, wie es wirklich ist. Davon können garantiert viele Leser profitieren, die selbst betroffen sind und noch einen letzten „Stupser“ brauchen, um auch endlich den Ausstieg anzugehen.

    Ganz furchtbar finde ich übrigens, dass in Deinem Fall alles damit angefangen hat, weil ein Facharzt, also ein Experte, dem man vertraut, Dir geraten hat, abschwellendes Spray „bis zur endgültigen Genesung“ zu benutzen. Diesem Menschen gehört seine Zulassung als praktizierender Arzt entzogen! – Okay, vielleicht ist das zu hart, aber zumindest müssten solche „Fachleute“ eine Strafe bekommen und einen Zwang, sich fortzubilden. Nur so könnte verhindert werden, dass sie weiteren Schaden anrichten! Sorry, ich schreibe mich gerade in Rage… 🙁

    Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächsten Tage und ich bin sicher, dass Du schon bald „am Ende des Tunnels“ ankommen wirst. Lass Dich von den Rückschlägen nicht aufhalten: die gehören leider dazu und können dann nicht verhindert werden.

    Alles Gute und viele Grüße,
    Eddy

    #101555 Antworten
    Siebenschläfer
    Gast

    Hey,

    erstmal vielen Dank für die Erfolgswünsche und auch Lorbeeren von Eddy 🙂

    Erstmal zu Chris: Dir wünsche ich auch schon einmal viel Glück für deinen Versuch! Ich bin sei ca. 5-6 Jahren abhängig und nutze das Rhino Nasenspray Plus (Wirkstoff Tramazolin).

    Zu Eddy: Danke für das Lob! Habe mich auch einige Zeit darüber geärgert, dass der Arzt mich nicht über die Risiken aufklärte. Mittlerweile stört es mich aber nicht mehr, er blieb auch weiterhin mein Hausarzt, da ich ansonsten immer mit ihm zurechtkam und er sich wirklich Zeit nahm (war wirklich kein schlechter Arzt, wenn man bei ihm in Behandlung war). Seine Praxis gibt es jedoch nicht mehr, er musste sie aus gesundheitlichen Gründen schließen.
    Was ich beim Lesen der Beiträge hier am enttäuschendsten fand, war, dass die Beiträge oftmals abrupt abbrechen und die Fragen bleiben – hat’s funktioniert? Hat Person X wieder zum Spray gegriffen? Deshalb möchte ich diesen Bericht hier ausführlich schreiben und vor allem – unabhängig vom Ausgang – zum Ende bringen.

    Also, wie sieht’s bei mir aus?

    Leider bestätigte es sich, ich bin erkältet. Dennoch konnte ich gestern, obwohl die Nase tagsüber meistens verschlossen war, mit zwei geöffneten Nasenlöchern einschlafen. Um ca. 4 wachte ich auf, die Nase war dicht und blieb es auch (ich schlief weiter). Um 6:30 bin ich aufgestanden, die Nase blieb trotzdem zu (was in den vergangenen Tagen nicht der Fall war). Erst eine Stunde später öffnete sich das linke Nasenloch, blieb aber einige Stunden frei (selbst beim Sitzen in Innenräumen). Gerade ist es ebenfalls geöffnet, allerdings eingeschränkt.

    Ich bin mal gespannt, wie es nach der Erkältung aussehen wird. Ich halte Euch auf dem Laufenden!

    #101557 Antworten
    Chris
    Gast

    Hallo Siebenschläfer,

    Danke für deine Antwort. Das die „Leidensgeschichte“ hier sehr oft abrupt
    enden finde ich ebenfalls sehr schade. Würde mich schon sehr interessieren, ob der erhoffte Erfolg eintritt, oder ob es Rückfälle gibt.
    Ich habe für mich entschieden , dass ich meine Geschichte hier erzähle. Zum einen, um die unentschlossenen zum Aufhören zu motivieren, zum anderen tut es auch mir gut…
    Bei startet alles am 5.12. mit der OP
    Wünsche allen beim Entzug viel Erfolg, starke Nerven und Vorallem nicht aufzugeben.
    VG euer Chris

    #101590 Antworten
    Siebenschläfer
    Gast

    Ich wünsche dir viel Glück und vor allem Erfolg für den Dezember!

    Gestern konnte ich wieder mit zwei geöffneten Nasenlöchern einschlafen. Um ca. 2:20 wachte ich auf, das linke Nasenloch war verschlossen. Ich setzte mich an den Schreibtisch und erledigte noch etwas Arbeit, bis es sich gegen ca. 4:00 Uhr öffnete (ging dann wieder schlafen). Gerade ist mein linkes (unbesprühtes) Nasenloch ebenfalls frei (und ich bekomme in diesem Moment sogar mehr Luft dadurch, als durch das besprühte). Bin aber noch immer erkältet, bin gespannt wie es nach der Erkältung aussehen wird.
    Ich habe gestern noch Rhinopront getestet (Hauptwirkstoff ist Pseudoephedrin, das die Blutgefäße verengt). Beschreibung des Pseudoephredrins klingt erstmal verlockend (fast schon so wie die des Tramazolins oder xylometazolinhydrochlorids), wirkt bei mir aber nicht wirklich. Einen Gewöhnungseffekt hat dieses Medikament dafür nicht.

    Kleine Randnotiz: Mir gingen einige Dinge durch den Kopf und ich las mir auch andere Entzugsberichte (auch auf anderen Seiten) durch, wobei mir eine Frage entgegengeworfen wurde: Warum ist mehr Nasenspraylösung in den Flaschen, als man für den Normalgebrauch benötigt?
    Erstmal habe ich die implizierte Aussage untersucht: Auf einer Apothekenseite stand, dass pro Sprühstoß (dieser dort angegebenen Marke) 0,09 ml Lösung aus der Flasche tritt. Die Flasche selbst beinhaltet 10 ml. Laut Angaben soll man dieses Spray nicht länger als 5 Tage verwenden, zu der Tagesdosis werden keine Angaben gemacht….
    Gehen wir also von 3 Mal pro Tag aus, was eigentlich recht viel ist, wenn man bedenkt, dass viele (mit Schnupfen, die nicht abhängig sind) es nur Abends zum Einschlafen nutzen. Dann würde man insgesamt 15 Mal sprühen (einmal pro Nasenloch) und käme auf 1,35 ml, die benötigt würden. Sagen wir, Person X nimmt aber 2 Sprühstöße pro Nasenloch. Dann benötigt man immer noch erheblich weniger als die vorhandenen 10 ml – und zwar 2,7 ml.
    Ich persönlich denke mir momentan, dass es an der Vereinheitlichung von Packungsgrößen und vor allem Falschengrößen geht, die immense Kosten spart (und halb befüllte Flaschen ausliefern sieht auch nicht gut aus). Meint ihr, dahinter könnte aber eventuell auch eine gewisse Absicht verbergen?

    Hmm…. denn es ist klar: Ein normal geöffnetes Nasenloch, bringt niemals so viel Luft durch, wie eines, das durch chemische Mittel geöffnet wurde. Wenn Patient X nun merkt, die Nase schließt sich ein wenig (ist aber noch geöffnet genug, um zu atmen) sprüht er direkt nach, obwohl es vielleicht gar nicht mehr nötig wäre.

    #101597 Antworten
    Chris
    Gast

    Hallo Siebenschläfer, Hallo zusammen,

    Halte weiter durch, denke trotz aktueller Erkältung bist du auf dem richtigen Weg.
    Ich kann es ebenfalls kaum erwarten bis ich nach der OP endlich mit dem Entzug
    beginnen kann.

    Bzgl. der Größe des Fläschchens steckt schon Business dahinter. Wir reden hier ha von den meistverkauften Medikamenten.

    Trotzdem bin ich alleine dafür verantwortlich, das Zeug schon so lange zu nehmen.

    Seit ich 2x am Tag das Cortison-Spray nehme, benötige ich deutlich weniger Xylo.
    Hat jemand Erfahrung mit dieser Situation?

    Wünsche allen noch einen schönen Sonntag

    Euer Chris

    #101632 Antworten
    Celly
    Gast

    Hallo ihr lieben Mitleidenden,

    wow Siebenschläfer bleib dran und danke für deinen ausführlichen Bericht. Ich versuche mich nun seit 8 Stunden an der von dir beschriebenen Methode und bisher ist es erträglich, auch wenn mein linkes Nasenloch komplett zu ist.
    Ich habe vorher noch nie einen Versuch zur Entwöhnung gestartet und bis heute sind es auch schon mehrere Jahre mit Nasenspraysucht.
    Ich habe die letzten Monate viel umgestellt was Sport und Ernährung betrifft und zum gesunden Leben gehört einfach mal kein Nasenspray.
    Ich drücke dir die Daumen und werde weiter lesen und auch parallel mit meinen Erfahrungen hier berichten. Danke dafür

    #101677 Antworten
    Celly
    Gast

    Aber ich beschäftige mich seit gestern mit einer Frage….Nasenspray wirkt doch nicht Lokal, sondern systemisch (zumindest so mein Gedanke) es gelangt doch durch die Schleimhäute. Macht dann die Ein-Loch-Methode überhaupt Sinn?
    Ich bin jetzt seit 48 Stunde auf einer Seite ohne Spray und es klappt deutlich besser als überhaupt gedacht.
    @Siebenschläfer wie sieht es bei dir heute aus? Hoffe du hast etwas Schlaf abbekommen.

    #101697 Antworten
    Corinna
    Gast

    Hallo 🙂

    Ich selbst bin seit 16 Jahren davon abhängig.
    2 Ops halfen nicht. Kenne es nur zu gut.
    Mache grade selbst die 1 Loch Methode….habe es noch nie soweit geschafft.
    Mein rechtes Nasenloch, war am 1. Tag schon ziemlich verschlossen, aber jetzt nach und nach, wird es besser. Hätte ich nicht gedacht. Ich könnte mich selber verfluchen, warum ich erst so spät damit angefangen habe….hätte mir doch so viel ersparen können….

    Bleib bitte weiterhin so stark, denk immer dran, nur du schadest dir selber damit und andere freuen sich auf dein Geld…..Halte durch!

    Liebe Grüße
    Corinna 🙂

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Antwort zu: Antwort #101697 in Entzug seit 109 Stunden (mit der Ein-Loch-Methode)
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