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  • #139542
    Tina
    Gast

    Hallo,
    Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen ihr geteilt hast. Das hat mir geholfen, der Ursache der selben Symptome bei mir auf die Spur zu kommen. Meine Apple Watch sagte mir vor ein paar Wochen, dass meine Herzfrequenz sich erhöht habe. Ich konnte mir das gar nicht erklären, denn ich fühlte mich nicht unbedingt weniger leistungsfähig. Allerdings nehme ich seit vier Wochen dauerhaft Nasenspray, auch weil ich durch die verstopfte Nase so einen Druck auf den Ohren habe Und das als besonders unangenehm empfinde . Als mein Freund abends auf dem Sofa, als ich ihm etwas einreichen wollte, sagte:“Du zitterst ja total!“, fiel es mir auch auf. Und plötzlich war der Zusammenhang da: nach der Verwendung des Nasensprayshatte ich regelrecht Herzrasen und für meine Verhältnisse erhöhten Blutdruck auch die psychische Verstimmung war definitiv im Zusammenhang mit dem Spray. Durch deine Beschreibung bin ich überhaupt erst darauf gekommen, denn ansonsten findet man diese Nebenwirkung nirgendwo beschrieben. Mit diesen Beschwerden war der Antrieb natürlich leicht, das Zeug sofort in den Mülleimer zu werfen. Allerdings ist meine Nase komplett zu seit zwei Tagen. Seltsamerweise kriege ich nachts gar nicht mal so schlecht Luft, aber sobald ich morgens aufstehe, ist die Nase wieder komplett zu. Ich habe aber keine Alternative, nehme mehr Salzspray und versuche, dadurch zu kommen. Also noch einmal vielen Dank, dass du deine Geschichte geteilt hast – das hat mir geholfen!

    Fred
    Gast

    Hallo Miteinander!

    Vorgestellt habe ich mich ja schon der Vorstellungsrunde, ich bin männlich, 42 Jahre alt, wiege 80kg bei 185cm Körpergröße und bin mit Unterbrechungen seit etwa 2004/2005 abhängig von Nasenspray. In den schlimmsten Phasen hatte ich einen Verbrauch von 4-6 Sprühflaschen pro Monat. Das Nasenspray habe ich vor rund 14 Tagen per kaltem Entzug abgesetzt und bin bis jetzt clean geblieben. Warum?

    Seit September 2023 habe ich erstmals in meinem Leben ernsthafte, gesundheitliche Probleme – zunächst jagte eine Infektion die Nächste: Blasenentzündung, Mandelentzündung, immer wieder kleinere Erkältungen, Grippe und dann kam bei viel Stress und wenig Urlaub ein bis heute, praktisch dauerhafter Schwankschwindel und tägliche Kopfschmerzen hinzu. Ich habe Konzentrationsprobleme, bin unruhig, nervös, habe manchmal Sehstörungen, habe eine stark angespannte Kiefermuskulatur, bin nicht mehr belastbar, bin häufig müde/Kaputt und habe fast immer kalte Hände und Füße. Das Schlimmste ist aber der Schwindel: Es ist bei mir so als wäre ich betrunken, ohne aber Alkohol getrunken zu haben.

    Ich musste also etwas ändern. Es folgte seit November 2023 eine Odyssee zu verschiedenen Fachärzten – eine Überweisung jagte die Nächste: Hausarzt, Internist, HNO-Ärztin, Kardiologe, Neurologe, Gefäßmedizin, 2x MRT und 1x CT, diverse Bluttests. Nur um überall zu hören, ihnen fehlt nichts, machen Sie Sport. Mittlerweile mache ich 2x die Woche je 45 Minuten Physiotherapie, mache Übungen zu Hause und fahre fast täglich 30 Minuten Fahrrad. Ich trinke keinen Alkohol mehr und nippe nur noch am Kaffee. Verschwunden sind die Beschwerden bisher nicht.

    Nasensprays beinhalten ja bekanntlich Xylometazolin. Xylometazolin hat eine ähnliche Wirkweise wie Adrenalin und bindet an dieselben Rezeptoren. Wir sprühen uns also künstliches Adrenalin in die Nase. Dieser Wirkstoff verengt die Gefäße – genauso wie viele andere Suchtmittel (Koffein, Kokain, Alkohol, Amphetamine, Nikotin, etc). Der Blutdruck erhöht sich. Laut doccheck.com kann es durch Xylometazolin zu Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Herzklopfen, Pulsbeschleunigung und Blutdruckanstieg kommen. Zitat:„Bei längerer Anwendung oder hoher Dosierung von Xylometazolin sind systemische Effekte mit Auswirkung auf das Herz-Kreislauf-System und zentralnervöse Nebenwirkungen nicht auszuschließen. „

    In diesem Zusammenhang meine Frage:
    Kann eine langjährige Nasenspraysucht Schwindel, Benommenheit und andere somatische Störungen (auch psychosmatische Störungen) verursachen?
    Was meint Ihr? Habt Ihr da (ähnliche) Erfahrungen gemacht?

    Danke! Viele Grüße, Fred

    Lucia81
    Teilnehmer

    Guten Morgen meine Lieben,

    also hier mein nächstes Update. Heute ist der 6. Tag des Entzugs und ich fühle mich besser als am Anfang. Trotz Probleme mit meinen Nebenhöhlen.
    Ich muss sagen, an meinem 4. Tag hatte ich auch einen Termin bei meiner HNO-Ärztin. Es war ein Routine-Check, das ich so 2-3 mal im Jahr mache, wegen meiner Nebenhöhlen und Ohren. Und da ich meiner HNO-Ärztin seit über 3 Jahren vertraue, habe ich ihr auch meine Sucht endlich gebeichtet. Sie war sehr verständnisvoll, hat mich noch ausführlicher untersucht und sie hat feststellen müssen, dass bei mir z.Z. wieder mal Schleim tief in den Nasennebenhöhlen sitzt und das Atmen durch die Nase generell erschwert. Und Postnasal Drip verursacht.
    Die Nasenscheidewand nach wie vor i.O. und 100% grade, die Schleimhäute unbeschädigt, nur bisschen ausgetrocknet- Surprise, wirklich!
    Das einzige was nicht so super ist, sind die Nasenmuscheln. Meine genetisch veranlagt größere Nasenmuscheln (hatte schon als kleines Kind größere) sind durch den Xylo-Missbrauch noch mehr angeschwollen… Noch kein unbedingter Fall für die OP, aber immerhin möglich. Ich werde es mir überlegen.
    Anyway, In der Situation wie jetzt würde normalerweise abschwellendes Nasenspray + Schleimlöser folgen. Aber nicht diesmal. Ich nehme zwar Schleimlöser, Sinupret Extra um den Schleim zu lösen, funktioniert auch super, jedoch nehme ich kein Xylometazolin, sondern nur das Kortison Nasenspray 2x täglich 2 Sprühe/Loch die erste Woche, nachher 1x täglich 2 Sprühe/Loch bis das Flässchen leer ist. Nachher absetzen. Das soll abschwellen (naja, nicht so toll wie Xylo, klar), ist entzündungshemmend und – und das ist das wichtigste- macht nicht süchtig. Der einzige Nachteil, nach 2 Sprühen brennt es im Rachen und ich huste kurz nach der Einnahme. Nach 10 Minuten ist alles i.O. Und außerdem kommt ganz viel Pflege dazu. Meerwasser-Spray + Pflege Spray mit Sesam Öl. Und die unverzichtbare Nasendusche.
    Abschwellendes Nasenspray kommt gar nicht mehr ins Spiel. Mein linkes Nasenloch ist „Xylo-clean“ seit 6 Tagen, trotz verschleimter Nasennebenhöhle auf der Seite. Und ich atme auf der linken Seite 99% aller Zeit frei. Es ist nicht SO frei wie mit dem Nasenspray, ich befürchte aber, dass es auch mit angeschwollenen Nebenhöhlen zu tun hat. Das erste Loch ist 2 Tage „Xylo clean“, obwohl die rechte Seite echt verschleimt ist und ich da auch den Druck verspüre. Dem Ultraschall nach ist der Schleim-Befund da schlimmer als links. Aber ich halte es durch!
    Jetzt bin ich 100% entschieden es ganz ohne Xylometazolin zu machen, auch rechts. Nicht verdünnt, keine 1-Loch Methode mehr! Warum jetzt so plötzlich? Da habe ich eine sehr klar Antwort: ich habe in meinem ersten Beitrag erwähnt, dass ich den letzten Monat an extreme innere Unruhe, stundenlange Panikattacken und Angstzustände leide. Die werden von wildem Herzrasen, gewaltigem zittern und extrem hohem Puls begleitet. Zur Erklärung: Sowas habe ich nie in meinen fast 40 Jahren gehabt, hatte auch nie psychische Probleme o.ä. Habe nie Psychopharmaka genommen, lebe in glücklicher Ehe,war und bin körperlich fit und gesund usw. Jedoch in den letzten Wochen wurde ich gezwungen 2-mal die Notfall Pille zu nehmen, weil ich nachts wirklich am durchdrehen war. Ich konnte die Ursache meiner plötzlichen Beschwerden nicht verstehen. Ich konnte und wollte nicht glauben, dass sie psychisch sind. Da ich mich eigentlich psychisch gut und zufrieden fühle. Es war also ein Geheimnis für mich. BIS JETZT! Als ich mit dem „Xylometazolin-Entzug“ angefangen habe, hat sich mein Zustand betrefflich meiner Angszustände, Herzrasen usw. verbessert. Herzrasen ist GANZ weg und mein Puls ist wieder absolut normal. Blutdruck normal. Auch Kein unangenehmes Herzstolpern mehr. Und vor allem auch keine Angstzustände. Und alles ohne Hilfe von Medikamenten. Ich nehme nicht mal Baldrian mehr. NICHTS.
    Als ich jedoch vor 3 Tagen Abends (da habe ich noch die 1-Loch Methode vorm schlafen gemacht) das Xylometazolin, verstehe abschwellendes Nasenspray, zu mir genommen habe, 2 Sprühe in das rechte Loch nur, ging nach 2 Minuten das rechte Loch komplett auf, was für ein Gefühl, kennen wir wohl alle! Aber das war noch nicht alles. Nach ca.10 Minuten ging die alte Hölle wieder mal los- Herzrasen, hoher Puls, Enggefühl in der Brust, Schnappen nach der Luft, trotz freier Nase. Und da hat es bei mir definitiv Klick gemacht! Da, DA liegt DIE Ursache meiner Beschwerden!! Xylometazolin. Ich habe schon öfters lesen können, dass Xylometazolin Nasensprays bei manchen Menschen innere Unruhe, Angst, zittern, frieren, Herzrasen, Herzstolpern, Bluthochdruck und hohen Puls verursachen. Bei viel mehreren als ihr glauben magt, die von euch, die so was noch nicht hatten. Und DAS ist und war für mich der letzte Tropfen. Keine Geduld mehr mit dem Teufelszeug. Ich weiß, dass ich nur mit mir selbst schimpfen mag, da ich es missbraucht habe, jedoch will ich, dass alle da draussen wissen, WIE gefährlich Xylometazolin ist, wenn missbraucht. Es macht nicht nur eure Nasenschleimhäute, Flimmerhärchen, Nasenscheidewand und Nasenmuscheln kaputt, gefährdet euer Immunsystem, sondern kann auch weitgehende und wirklich ernsthafte Schaden hinzufügen. Eurem Kreislauf.
    Ich weiß, dass ihr es bereits öfters gehört habt, jedoch wollte ich auch meine Erfahrung teilen. Vielleicht kann sie jemandem helfen, die Augen aufzumachen und evtl. die unbekannten Symptome besser zuordnen zu können.
    Fazit: Kortison Spray und Schleimlöser bei mir. regelmäßige Nasendusche (3-mal am Tag) + viel, ganz viel Pflege. Und 0,000000 Xylometazolin.

    #110765
    Alfred
    Gast

    Hi, alle zusammen,

    Hab das Teufelszeug seit 35 Jahren genommen (Nachts etwa 4 mal, tagsüber mal mehr mal weniger). Meinen erhöhten Blutdruck hab ich wohl auch diesem Nasendosierspray zu verdanken, doch seit ca. 10 Wochen bekam ich häufiger Nasenbluten. Schwindelanfälle seit ungefähr 2 Jahren (ich dachte es sind Nebenwirkungen durch Blutdrucksenkende Medikamente die ich täglich einnehme) Das Nasenbluten war der ausschlaggebende Entschluss auf Teufel komm raus aufzuhören, seit einer Woche bin ich Clean (beim 2.Versuch) Nachts nehme ich Nasenpflaster das die Nasenflügel öffnet so das das Atmen erträglich ist und ich sage euch es wird von Tag zu Tag besser. Kein Nasenbluten bisher und Schwindelanfälle lassen nach, das ist ein guter Grund durchzuhalten!
    Ciao Alfred

    #105612
    Stefan
    Gast

    Hallo zusammen,

    seit Ende August hatte ich immer mal wieder tageweise Schlafstörungen, die dann wieder verschwunden sind. Seit nun sechs Wochen sind die Schlafstörungen ständig vorhanden und verschwinden nicht mehr. Insgesamt hab ich folgendes an mir beobachtet.

    – Einschlafprobleme / Durchschlafprobleme / Wiedereinschlafprobleme
    – Herzklopfen insb. bei Ruhephasen (Blutdruck/Puls i.O.)
    – Starkes Nervositätsgefühl, obwohl kein Anlass im Kopf
    – Hunger wechselt sich mit flauem Magen ab
    – Gefühl der Unterzuckerung (wacklige Knie speziell am Morgen nach dem Aufstehen)
    – Teilweise Kopfschmerzen (rechts vom Hinterkopf zur Schläfe ziehend)
    – Frieren / Kalte Hände
    – Lidzucken / Muskelzucken
    – Teilweise leichter Schwindel
    – Nachts schwitzen
    – Blähungen
    – trockener Mund

    Dass die Psyche mittlerweile am Ende ist, brauch ich wohl nicht zu schreiben…

    Termine bei CT, Endokrinologen, Internisten haben folgendes ergeben:
    – keine organischen Auffälligkeiten (Kopf bis Fuß) im CT
    – alle Hormonwerte im Normbereich
    – alle Blutwerte im Normbereich – AUßER extrem hohen Ferritin-Werte (Eisenspeicher) mit über 1000 (Normwert 30-400)

    Ob ich an der Eisenspeicherkrankheit leider, zeigt jetzt eine Genuntersuchung.
    Ich habe aber einen anderen Verdacht. Nachdem ich wirklich alle weggelassen haben, was nur wegzulassen ist, fiel mir auf, dass ich jeden Abend (auch ohne Not) einmal Nasivin sprühe. Wegen Hausstauballergie macht die Nase abends daheim eben etwas zu und das war normal.

    Macht das Sinn, dass alle diese Symptome vom Nasenspray kommen können?

    VG

    Hanna
    Gast

    Hallo zusammen, ich heiße Hanna und ich bin seit knapp 6 Jahren Nasensprayabhängig.
    Ich weiß schon gar nicht mehr mit was es angefangen hat, ich glaube mit einer normalen Erkältung… zwischendrin hatte ich es tatsächlich fast geschafft… nur noch Kindernasenspray und nur noch Abends, allerdings hat sich das dieses Jahr komplett geändert. Ich renne wöchentlich in die Apotheke und auch sonntags. Damit mich niemand schief anschaut fahr ich nicht in die nächstgelegene sondern immer in einer andere… schlimm. Alle denken immer ich hab eine Erkältung weil ich andauernd rumschnaufe. Aber das ist es halt nicht. In der Zwischenzeit ist es schon so extrem, dass meine Nase gegen das Nasenspray mit regelrechten Niesattacken kämpft… den Taschentuchverbrauch wollt ihr gar nicht wissen. Aber ich will da jetzt endlich weg von! Mein Kreislauf spielt auch schon länger verrückt… Blutdruck zu hoch und öfters Schwindel, obwohl ich schlank, sportlich und kerngesund bin. Und alle fragen sich woher das kommt…tja ich weiß es leider. Und das muss jetzt aufhören. Einfach wird das nicht das weiß ich… das nasenspray war schon immer irgendwie so ein Ritual zum Einschlafen und ich konnte mich nur konzentrieren wenn ich die Nase frei hatte . Ansonsten regelrechte Panikattacken und ich lauf dann total unruhig durch die Gegend wenn die Nase zu ist.. ruhig sitzen geht da gar nicht mehr.
    Aber ich will es jetzt! Ich werde mit der Einloch Methode beginnen. Und zwar jetzt und heute. Ich habe die nächsten drei Tage relativ zu tun, also Gammel nicht nur auf der Couch sondern bin gut beschäftigt auch was Sport angeht. Ich hoffe so sehr das es klappt und das das einfach aufhört.
    Ich hoffe ich finde hier ein wenig Unterstützung. Von meinem Umkreis werde ich nur müde belächelt und da heißt es, ja lass es doch einfach weg.. die wissen gar nicht wie schlimm das ist.
    Ich werde euch berichten wie es ist und wenn ich die Krise bekomme werde ich mich hier melden.

    #87875
    Eddy
    Gast

    P.S. da bin ich noch mal…

    Ich Döskopp hab vergessen, dass es hier ja auch eine Suchfunktion gibt – die ehrlich gesagt viel zu gut versteckt ist.

    Hier das Ergebnis zu „Blutdruck“:
    http://nasenspraysucht.info/nasenspraysucht-forum/suche/blutdruck/

    #87874
    Eddy
    Gast

    Hallo Sabine,

    „Willkommen im Club“ und vielen Dank für Deinen Beitrag.

    Wenn neue Themen gestartet werden, lese ich immer mit. Dabei habe ich bislang noch nichts von zu hohem Blutdruck gelesen, so weit ich mich zurück erinnern kann.

    wenn Antworten auf Themen geschrieben werden, lese ich längst nicht mehr immer mit. Also könnte das Thema evtl. „en passant“ aufgetaucht sein.

    Mal sehen, ob sich jemand dazu äußern kann. Ich bin genau so gespannt wie Du!

    BG,
    Eddy

    Sabine Rodich
    Gast

    Hallo, ich habe eben dieses Forum gefunden. Und bin sehr erleichtert, dass ich mit meinem jahrzehntelangem Nasenspraykonsum nicht allein dastehe. Was mich mal brennend interessiert… hat hier jemand Erfahrung mit zu hohem Blutdruck, ausgelöst durch den Gebrauch von Rathiopharm Nasenspray?

    Gruß Sabine

    #85332
    Sandra
    Gast

    Hi, ich habe noch ein paar Tipps für die ersten Tage:

    Nimm ein paar Tage frei. Die ersten Nächte werden schwierig!
    – Die erste Nacht wird nicht gut werden. Das wäre jetzt der ideale Zeitpunkt für ein Netflix Probeabo und einen Serienmarathon.
    – Wenn man schläft ist es äußerst wahrscheinlich dass man schnarcht. Es fördert den Ehefrieden, wenn man die ersten Nächte alleine verbringt.
    – Nasenöl, Salzwasserspray und Nasendusche helfen nach ein paar Tagen die Schleimhäute zu regenerieren.
    – Kortisonsprays können helfen, dass die Schleimhäute abschwellen und man etwas besser atmen kann. Niedrig dosierte Sprays gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Vor der Verwendung sollte man sich aber beraten lassen.
    – Tabletten mit Pseudoephedrin schwellen die Schleimhäute ab und haben angeblich keinen Gewöhnungseffekt. Sie erhöhen allerdings den Blutdruck und können Herzrasen auslösen. Sie können aber den Übergang erleichtern, sofern man niedrigen Blutdruck hat.
    – Mit Salzwasser inhalieren.
    – Viel Bewegung hilft die Nase zu durchbluten und macht die Nase frei(er). Das ist die Zeit eine Wanderung zu beginnen oder den großen Hausputz zu machen.
    – Nach ein paar Tagen kann man meistens besser riechen als vorher. Ist vielleicht nicht die optimale Zeit in einer überfüllten Ubahn zu fahren.

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