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  • #139597
    Fabi
    Gast

    Hallo Zusammen,

    ich bin ebenfalls seit mehr als 12 Jahren mit wenigen Unterbrechungen süchtig nach abschwellenden Nasensprays. Ich vermute, dass die Sucht Panikattacken ausgelöst hat und noch viel mehr. Da ich im ein paar Wochen einen langen Flug vor mir habe, wollte ich schon lange wieder aufhören…

    Ich bin eher der Typ – Kalter Entzug und habe gestern erneut nach 3 Jahren wieder mit dem kalten Entzug angefangen. Mir geht es momentan erstaunlich gut, bzw besser wie bei den anderen Entzügen. (Insgesamt 2 mal einen Entzug gemacht.)

    Ich möchte Euch kurz erzählen wie ich dieses Mal vorgehe.
    Ich bin zufällig in meinem Nachtschränkchen auf 3 Nasenpflaster gestoßen, die ich mir mal vor Jahren wegen auffälligem Schnarchen gekauft hatte. Dann kam der Geistesblitz es genau JETZT nochmal zu versuchen.
    Ich habe gestern früh um 6 Uhr das letzte Mal normales Nasenspray benutzt.
    Das Nasenpflaster einem auf jedem Fall zu mehr Luft, das vorweg.
    Ich benutze dazu noch folgende Nasensprays im Wechsel:
    Sterimar mit Kupfer
    Sterimar nur mit Meerwasser und für unterwegs das Rhinomer.
    Die Nacht war angenehm, nur heute Morgen war das rechte Loch komplett zu. Seit ich aufgestanden bin, geht’s aber wieder.

    Ich mach mich jetzt fertig für die Arbeit, werde natürlich das Pflaster weiterhin tragen, auch wenn ich vor meinem Kunden damit sitzen muss. Ich hoffe, dass ich das schlimmste bald überstanden habe und halte euch gerne auf dem Laufenden.

    Jedem einzelnen von euch drücke ich die Daumen, dass es auch bei euch klappt.

    Glg Fabi

    Tolgahan
    Gast

    Hallo zusammen,

    ja auch ich bin schwer abhängig vom Nasenspray. Seit meinem 13 Lebensjahr ist das Spray treu an meiner Seite. Nun bin ich 24 Jahre alt und sprühe noch immer. Für gewöhnlich verbrauche ich ein ganzes 10ml Fläschen mit Xylo innerhalb einer Woche. Wenn ich mal ganz schwer erkältet bin wird daraus auch gerne mal ein ganzes Flüsschen AM TAG… Ich weiß, ich weiß, ist nicht so optimal.
    Aber jetzt habe ich den Entschluss gefasst vom Spray abzukommen. Ich ertrage diese Panik etc. nicht wenn ich bspw. mal nachts am Flughafen bin und meine Fläschen nicht dabei ist etc..

    Heute ist nun mein zweiter Tag des (halb) kalten Entzugs. Nur in der Nacht hatte ich gesprüht, und tagsüber ist meine Nase wie zubetoniert. Ich nutze sehr oft grade Meerwassernasenspray in der Hoffnung die würde dieses Beton aus meiner Nase entfernen. Habt ihr Erfahrung darin, wie lange das dauern könnte, dass wenigstens ein bisschen Besserung eintritt?

    Es ist echt zum verrückt werden.

    #138586
    Lena
    Gast

    Guten Morgen liebe Mitstreiter ☀️,

    ich hoffe, es gibt noch ein paar Mit-Leser, die wie wir alle Ermutigung beim aufhören gut gebrauchen können.😊
    Ich bin Lena, 39 Jahre alt und habe zwischen 15 und 20 Jahre täglich Nasenspray benutzt. (Genau kann ich es gar nicht sagen.) Auch ich bin in den letzten Jahren dazu übergegangen, bei einer speziellen Online-Apotheke immer so 25 Stück auf einmal zu bestellen ( je 15 ml Fläschchen). Alle paar Monate habe ich nachbestellt. Meine Ration ging allerdings nie erheblich zu Neige da ich es mental nie ertragen konnte, keinen großen Vorrat zu haben. In diesem Jahr wurde die Abgabe-Menge auch bei meiner bevorzugten Online-Apotheke gesenkt und allgemein die Preise erhoben (Inflation und Medikamente-Knappheit war auch hier teilweise nun zu spüren). Aufgrund dessen wurde es komplizierter für mich an meinen „Stoff“ zu kommen; verschiedene online-Apotheken gleichzeitig in niedrigeren Abständen und dass zu höheren Preisen; es wurde unhaltbar . Trotzdem hab ich nicht die Reißleine gezogen („kümmer ich mich später drum“)..allerdings habe ich seit diesem Jahr vermehrt Nasenbluten bekommen; zuletzt am Donnerstag Nachmittag ziemlich stark; sodass ich etwas Panik bekommen habe. Das war der entscheidende Moment. Am Donnerstag kurz vor 18 Uhr habe ich zuletzt in das Loch gesprüht, welches nicht blutete. (In das andere gar nicht). Ich wollt erst die ein-Loch-Methode anwenden, habe mich aber dann doch für alles oder nichts entschieden. Das heißt seitdem sehr Nasensalbe von Bepanthen und pflegendes Meerwasserspray. Also im Grunde nur befeuchten und heilen.

    Ich habe eure Berichte seit Donnerstag gelesen (zum Glück direkt dieses Forum gefunden) und hielt mich selbst aber immer für einen hoffnungslosen Fall, der es schon soweit vermasselt hat; das wahrscheinlich nur noch eine OP helfen kann oder so. Aber ich kann nur total happy sagen; dass es viel besser geht als gedacht 😃 die erste Nacht von Donnerstag auf Freitag war okay, zwar nur mit offenem Mund geschlafen aber ging alles. Gestern den Freitag über starke Kopfschmerzen, die auch mit einem Schmerzmittel nicht richtig weg gingen. Die Nase sehr zu, der Kopf wie mit Watte verstopft; aber zwischendurch , vor allem draußen, auch schon zeitweilig fast normal frei. Letzte Nacht konnte ich wiederum nur mit offenem Mund schlafen; da im liegen die Nase zu war. Heute Morgen nach dem Aufstehen war die Nase direkt von alleine frei; seitdem auch im sitzen hier zuhause noch nicht wieder zugegangen 😁 ich habe auch schon gecremt und Meerwasserspray genutzt. Das ist eine unfassbare Entwicklung für mich; solch ein Erfolg nach sooo kurzer Zeit wenn man bedenkt, wie lange und wie intensiv ich das Zeug missbraucht habe , ich bin wirklich euphorisch 😄😄😄. Ich hoffe; dass auch die Nächte demnächst noch besser werden und ich auch im liegen bald schon etwas durch die Nase atmen kann ; ich werde berichten, wenn es soweit ist.

    Was ich noch abschließend erwähnen möchte; ich bin eigentlich „Profi“ im Thema Sucht; ich war starke Raucherin und bin trockene Alkoholikerin und generell leider einfach ein Suchtmensch. Mir war immer klar; dass ich auch dieses letzte große Problem in dem Bereich noch angehen muss; zumal ich mich inzwischen auch sehr gesund ernähre und es einfach nur paradox ist. Konnte nur nie mich überwinden, den Anfang zu machen. Das starke Nasenbluten neulich war der entscheidende Auslöser (Tiefpunkt sozusagen, Haha, kenn ich noch woanders her🙈) und dieses phantastische Forum eine unfassbare Stütze. Danke einfach nur dafür ! Mit eurer Hilfe konnte ich meine letzte langjährige Sucht überwinden!

    Ich wünsche allen hier nur das Beste; Durchhaltevermögen und die gleiche Euphorie beim Siegen über das Nasenspray; und wie man sieht auch ein sich selbst als hoffnungslos betrachtender Fall kann es schaffen 😊✌️

    #138405
    Jule
    Gast

    Die erste Woche war ein Albtraum. Ständig verstopfte Nase, Atmen durch den Mund, Kopfschmerzen, Schmerzen in der Nase, Halskratzen, Husten, Schleim im Hals, wenig gegessen und vor allen Dingen jede menge schlechte Laune. Die ersten „Begleitsymtome“ ließen zum Glück relativ schnell nach (z.B. Kopfschmerzen, Schmerzen in der Nase, extrem verstopfte Nase), trotzdem war es natürlich anstrengend ständig durch den Mund zu atmen. Am Anfang hat es mir geholfen abends eine Art Tagebuch zu schreiben, um festzuhalten wie es gelaufen ist, um mich damit von Tag zu Tag zu hangeln. Gerade am Anfang ist die Zeit auch gefühlt extrem langsam vergangen. Eine deutliche Besserung stelle sich dann nach einer Woche ein, danach hatte ich das schlimmste überstanden. Meistens war die Nase dann wechselseitig zu (Tags und nachts), manchmal ganz zu, ging dann aber nach kurzer Zeit wieder auf, oft war eine Seite ganz zu, die andere so halb – ich habe dann trotzdem weiter versucht durch die Nase zu atmen. Tatsächlich hat der Entzug aber mit jeder angefangenen Woche immer einen großen Sprung gemacht, sodass es zum Glück immer leichter wurde. Am Anfang hat auch absolut gar nichts geholfen (Die Nasendusche hat z.B. alles nur noch schlimmer gemacht). Nach einer Woche half Sport und die Rotlichtlampe. Nach einer weiteren Woche half auch das Meerwasserspray mal ab und zu. Trotzdem muss ich sagen, dass alle Tipps nur helfen, um die Nase vielleicht schneller zu regenerieren, aber nichts so wirklich akut geholfen hat. Ich hatte wenigstens das Glück, dass ich immer einigermaßen gut schlafen konnte. Eine Seite war immer offen (und ja, das habe ich als ich noch nasenspray genommen habe auch gehasst, aber man gewöhnt sich wirklich daran) und nach ca. 2 Wochen war meine Nase tagsüber eigentlich immer ziemlich frei (mit einigen Ausnahmen). Jetzt, nach 3 Wochen, ist das Bedürfnis nach nasenspray wirklich komplett weg. Meine Nase ist frei. Nachts ist eine Seite immer noch zu, aber ich merke das gar nicht mehr, weil die andere Seite dafür komplett offen ist.
    Ich war nun insgesamt für 12 Jahre abhängig und habe schon einige Versuche hinter mir (nur eine Seite absetzen, Verkleinerung der Nasenmuscheln mit einem ambulanten Eingriff, was übrigens eine absolute Katastrophe war), aber letztendlich hat mich nur der kalte Entzug zum Ziel gefühlt. Das Wichtigste ist es, den Anfang zu wagen – weg von „One Day…“ hin zu „Day One“ und sich zu sagen, dass man keine fertige Blume gepflanzt hat, sondern mit dem ersten Tag einen Samen gesetzt hat, der dann Tag für Tag ein bisschen wachsen kann und eines Tages ist es dann soweit und die Blume öffnet sich. Man ist schnell ungeduldig und nicht bereit die Konsequenzen zu tragen, die man sich über viele Jahre selbst angetan hat. Aber es ist am Ende eben, wie auch alles andere, ein Prozess. Und der Prozess geht nicht schneller vonstatten, wenn man aufgibt.
    Also für jeden, der das mal lesen muss: Vergib dir selbst, dass du dir das all die Monate, Jahre, vielleicht sogar Jahrzente angetan hast. Vergib dir dafür nicht stark genug gewesen zu sein und dafür, dass du es vielleicht auch einfach nicht besser wusstest und dass du nicht an dich glaubst. Aber du kannst das schaffen. Dein Zukunfts-Ich wird dir so so dankbar sein!!

    Sylvia
    Gast

    Hallo Zusammen

    Erstmal bin ich sehr froh, dass es dieses Forum gibt. Es hat mir geholfen endlich versuchen von dem Zeugs loszukommen.
    Ich bin ca. 7 Jahre süchtig, es hat so schleichend begonnen, nachdem ich eine üble Nebenhöhlenentzündung hatte, hab ich einfach immer wieder Nasenspray genommen und zack war ich abhängig.

    Ich habe einfach immer wieder gesprüht und vor allem Vorrat war wichtig sonst wurde ich nervös.
    Mega mühsam auch immer vor dem Urlaub genug Flaschen mitzunehmen etc.

    Nun jetzt vor 2 Tagen hab ich gesagt, ne ich versuche die 1 Loch Methode inklusive viel Pflege etc.

    Und was soll ich sagen, ich habe erst mal nur das Linke mit Kindernasenpray (den benutze ich schon lange nur noch Kinderspray) besprüht vor dem Zubettgehen da am Abend die Nase richtig zuging. Plus habe ich mir noch Nasenpflaster geholt, die wirken wirklich gut und machen einen Unterschied.
    So ging es eigentlich ganz gut, die Nacht war gar nicht schlimm, (aber wie gesagt habe noch ein Loch mit Spray besprüht.

    Was ich auch noch benutze ist Meerwasserspray und Coldastop das ist so ein Nasenöl was mir auch noch hilft.

    Die zweite Nacht also gestern habe ich gar kein Spray genommen und es ging auch.

    Was ich merkte ab und zu merke ich druck auf den Nebenhöhlen wenn beide Löcher zu sind aber ich hab dann nicht gesprüht eilt. sprüh ich heute noch das Linke je nachdem.

    Das rechte Loch ist schon sehr oft ganz frei was mich echt wundert nach 7 Jahren…

    Mein Tipp, eifach versuchen, ich werde berichten wie gesagt bei mir ist es erst Tag 2…
    Habe aber grad Urlaub und somit passt es relativ gut.

    Ich hoffe echt ganz von dem Mist loszukommen

    Liebe Grüsse an alle Leidensgenossen und haltet durch!

    #137894
    Nick
    Gast

    Hey Leute,

    bin jetzt aktuell an Tag drei komplett ohne Nasenspray.
    Meerwasser sowie Hyaloronnasenspray helfen mir extrem.
    Mometa Hexal (Cortison) nutze ich Abends um gut einschlafen zu können.
    Bisher ist es deutlich einfacher als gedacht, war jetzt ca. 13 Monate abhängig.

    #137860
    Claudia
    Gast

    wie sich die Schleimhaut ohne Pflege erholen soll, ist mir ein Rätsel, das würde auch jeder HNO Arzt sagen. Mir wurde gesagt mit Nasendusche und Nasensalbe die Nase zu pflegen. Wie bitte soll sich eine ausgezrocknete Schleimhaut erholen?

    Das Meerwassernasenspray dient doch der Befeuchtung der Nase, das ist doch kein Spray was schadet, im Gegenteil! Wieso sollte man das nicht nehmen?

    Also ehrlich gesagt frage ich mich mittlerweile ob das hier alles echte Personen sind und ob das wahr ist!

    #137685
    Blubba
    Teilnehmer

    Guten Morgen Zusammen,

    Ich bin auch neu im Forum, möchte aber auch aufhören Nasenspray zu nehmen. Ich bin aber noch nicht ganz soweit es zu starten, da ich Angst vor den Nächten habe. Ich bin ein sehr kopflastiger Mensch und habe entsprechend Sorge und mache mir Gedanken. Ich benötige auch meinen regelmäßigen Schlaf um zu funktionieren… Das wird es dann natürlich nicht geben.
    Zum HNO werde ich vermutlich auch erstmal gehen, da ich glaube nicht die Kraft habe es einfach so durchzuhalten. Aktuell versuche ich erstmal wieder auf Babynasenspray oder verdünntes Spray zu reduzieren und es auch wenige Male am Tag zu nehmen. Das kostet schon viel Kraft, da meine Nase bei dem geringen Spray bereits nach 5-7 h wieder zu geht.
    Außerdem habe ich noch ein paar Fragen. Ich hoffe ihr könnt sie mir beantworten.

    Ich wollte es mit der Ein Lochmethode versuchen. Als Hilfsmittel dachte ich an ein Cortisonspray und Rhinopront Tabletten, neben den pflegenden Produkten wie Meerwasserspray oder auch Nasendusche, wenn meine Nase mal frei ist. Aktuell nur mit Spray.
    Meine Frage betrifft den Rebound-Effekt, der ja maßgeblich ist, um den Entzug zu machen. Der soll ja nach 2-3 Tagen eintreten, sodass es danach „geschafft“ und die Nase wieder sich jeden Tag erholen kann und freier wird.
    Verzögert man mit Rhinopront Tabletten oder dem Cortisonspray den Rebound Effekt oder tritt der dennoch ein? Denn durch die Tabletten oder dem anderen Spray werden ja die Schleimhäute trotzdem abgeschwollen. Kann mir das jemand sagen?

    VG blubba

    berit
    Teilnehmer

    Hi, mein Name ist Berit. Ich bin seit meiner Kindheit abhängig von Nasenspray. Ich habe eine schlechte Belüftung der Nasennebenhöhlen, bin schon operiert, habe auf einer Seite schon einen zusätzlichen Zugang zur Kiefernhöhle operiert bekommen. Die Nasenscheidewand wurde gelasert. Aber ich habe immernoch keine deutliche Besserung geschafft. Oft ist die Nase zu, und ich brauche unbedingt Spray, sonst geht nichts mehr. Die letzten zwei Wochen waren allerdings schlimmer, da sich die Nasenmuscheln entzündet hatten und nur noch bluteten und jucken. Gleichzeitig ist die Nase komplett zu. Es ist der Horror. Ich habe das immer verschwiegen, das mit der Sucht. Heute habe ich das erste Mal darüber geredet und zugegeben, dass ich das Medikament missbrauche. Ich habe Angst mit und ohne die Tropfen zu leben irgendwie- mit weil das nur noch schlimmer wird und ohne weil ich drei war, als ich damit anfing es dauernd abends nehmen zu müssen. Heute bin ich 43. Wie soll ich das schaffen?
    Ich bekam erstmal Nasonex. Es half die Nase überhaupt wieder frei zu bekommen und die Schleimhaut zu beruhigen. Alles andere war nutzlos. Cremen und Meerwasser halfen nicht. Ich will ab morgen den Entzug unter ärztlicher Aufsicht wagen. Aber ich habe riesige Angst davor. Hat jemand Erfahrung damit?

    Vanilla
    Teilnehmer

    Hallo. It´s me again. Sadly. Panikattacken über Stinknasen sind wieder da…

    Seit ein bisschen mehr als 2 Wochen versuche ich jetzt schon, vom Spray wegzukommen. Ich denke immer noch zu viel über Stinknasen nach und suche jetzt nach jemanden, der auch versucht hat, durch kontinuierliche Verdünnung des Sprays davon wegzukommen (wäre ideal, andere Erfahrung auch willkommen).

    Als erstes, ich bin (glücklicherweise noch) nicht wieder auf unverdünntes Nasenspray zurückgefallen, und für jeden Sprühstoß des verdünnten Nasenspray, fülle ich es mit Meerwasser-Spray auf. Sprühen tue ich nur einmal am Tag vor dem Schlafen gehen. Und dann ist meine Nase frei für gut 24 Stunden, bis ich wieder schlafen gehe.

    Jetzt verstehe Ich nur nicht, wie kann das noch einen so großen Unterschied machen? Für jeden (halben) Sprühstoß eines anfängliche 50/50 verdünntem Nasenspray fülle ich seit gut 10-14 Tagen mit Meerwasser-Spray auf. „Nur“ Meerwasser-Spray hat Abends kaum eine Wirkung. Ist aber Tagsüber völlig ausreichend meine Nasenatmung ist nicht oder nur kaum eingeschränkt. Das einzige was ich bemerke ist, wenn sich mein „Hauptnasenloch“ wechselt, dass meine Nase dann mal für 15-30 Minuten beidseitig zugeschwollen ist im Wechsel.

    Schätze ich einfach nur falsch ein, wie stark es schon verdünnt ist, oder mache ich generell irgendwas falsch? Wie austrocknend ist verdünntes Nasenspray noch, und wie stark greift dieses noch die Schleimhaut an? Es heißt auch immer, dass die Nasenschleimhäute nach den 8 Stunden die das (unverdünnte? keine Ahnung ob das von der Schädigenden Wirkung irgendeinen Unterschied macht) stärker zuschwellen als davor. Davon merke ich nichts. Nach 8 Stunden ist meine Nase genauso frei wie zuvor.

    PS: Eigentliche Frage ist vorbei, hier schreibe ich nur noch meine Panikattacke von meiner Seele. Woran würde ich merken, dass meine Nasenschleimhaut schon sehr kaputt ist. Internetartikel besagen immer nur, dass die Menschen im Umkreis das als erstes bemerken würden.
    Außerdem dass die Schleimhaut sich sehr trocken anfühlen sollte (wie sollte sich das anfühlen, was ist der Vergleich, wie fühlt sich dagegen befeuchtete Nasenschleimhaut an).
    Nasenbluten (nicht der Fall) sowie Verminderung des Geschmack/Geruch-Sinnes. Würde man dies aktiv merken? Riechen tue ich gefühlt noch alles, vom heißen Kaffee über aufgeschnittene Gurke / Obst / Gemüse bis hin zu in der Nase brennende Öle (also wirklich kräftige Gerüche).

    Auch nicht Hilfreich für meine Panikattacken war der Expertenrat der Seite Lifeline, die einfach nur ausgesagt haben, dass 3 Jahre schon eine verdammt lange Zeit seien. Wie schnell entwickelt sich denn eine Stinknase? Was sind die sogenannten Extremfälle in denen diese auftritt? Wie viel Nasenspray muss man dafür benutzt haben? Ist der mehrfach tägliche gebrauch daran Schuld oder nur die langfristige Nutzung? Wenn beides der fall ist, dann was wirkt sich mehr darauf aus?

    Falls das hier irgendjemand lesen sollte, tut es mir leid Dich/Sie/Euch mit meiner (ich schätze mal) übertriebenen Panik belästigt zu haben. Tut mir leid. Aber ich musste dies irgendwie loswerden.

    Für Tipps oder Vorschläge was ich noch weiter tun könnte, dass ich vlt. auch die Nächte ohne Spray hinbekomme wäre Ich sehr dankbar.

    LG

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