Suchergebnisse für 'Kortison'

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  • #135891
    Lucia81
    Teilnehmer

    Erstens ein hallo an alle mitleidende!

    Wie ich hier gekommen bin? Ironischerweise war mir lange nicht bewusst und klar, dass ich nach dem Wunderzeug in dem kleinen Fläschchen süchtig bin. Es hat nämlich sehr unaffällig angefangen und ich habe lange nichts gemerkt. Ja klar habe ich von dieser Sucht irgendwas gehört, es war mir aber nicht klar, dass es auch mich betroffen hat. Lange Story kurz: es hat mit den starken Nasennebenhöhlen Problemen angefangen. Ich hatte 2-3 mal im Jahr eine starke akkute Nasennebenhöhlenentzündung, und wirklich nichts hat geholfen. Und klar, in der akkuten Phase wurde mir immer ein abschwellendes Nasenspray verschrieben. Mit der Bemerkung: 7 Tage. Klar…aber die Entzündung und Probleme selbst haben immer mehr als 2 Wochen gedauert, d.h. immer 2 Wochen am Stück Nasespray. Das antiallergische Kortison Spray hat nicht wirklich viel gebracht, die Nase war immer zu. Und GeloMyrtol und ähnliches…das nehme ich bis jetzt, ohne wirklichen Erfolg. Eine OP sollte helfen, um die bisschen vergrösserten Nasenmuscheln (genetisch veranlangt) zu verkleinern, jedoch – ich würde früher oder später rückfälig. D.h. eine nächste OP usw. So habe ich es aufgegeben. Und habe mich weiter gequält und immer häfiger zu dem Nasenspray gegriffen. Mit kleinen Pausen dazwischen sind es jetzt gute 2 Jahre. Ich habe das Spray nicht 2 Jahre am Stück genommen, jedoch in den letzten 5 Monaten schon und ja wohl, ich merke jetzt, dass irgenwas mit meiner Nase nicht stimmt. Und da sind wir bei dem eigentlichen Thema. Meine Nebenhöhlen sind aktuell frei, jedoch die Nase zu ist. Das hat mich zu der Recherche gebracht und diesem Forum. Und zu dem Geständnis, dass ich süchtig bin 🙁
    In den letzten Wochen sind dazu noch starke Panikattacken gekommen, verbunden mit der Atemnot und Atembeschwerden. Also ob die stets angeschwollene Schleimhäute in der Nase nicht genug wären. Ich kämpfe jetzt täglich mit der Erstickungsangst. Und will einfach nur raus aus dem Teufelskreis. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass wenn die Sucht weg ist und hiermit auch das ständige Gefühl der völlig verstopften Nase, werden die Panikattacken besser oder sogar verschwinden. Also Ende und Schluß mit dieser zerstörenden Liebe zu dem Nasenspray!
    Heute ist der Tag 2. Eigentlich 3, aber den ersten habe ich gut vermaselt, also lassen wir es bei 2. Einen kalten Entzug traue ich mir nicht zu. Aus den o.a. Gründen. Ich muss funktionieren, leben, arbeiten, mich um meine Kinder kümmern, also ich kann mir die permanente Erstickungsangst nicht leisten. Keine Ausrede. Also habe ich mir das antiallergische Kortison Spray geholt (wie von HNO empfohlen), Mometahexal. Ich nehme es zweimal am Tag, jedoch immer nur ein Sprühstoß pro Loch (nicht zwei wie empfohlen). Und ich habe auch Meerwasserspray immer dabei. Und….auch das alte gute abschwellende Nasenspray. Meine Vorgehensweise ist jetzt: Morgens eine Nasendusche, gegen Mittag Mometahexal (1 Sprühstoß pro Loch), dann immer dazwischen Meerwasserspray, Abends wieder Mometahexal (1 Sprühstoß pro Loch). Und wenn die Nase wirklich schlimm anschwillt, spät abend, dann kurz vorm schlafen (eine halbe Stunde oder so), nehme ich das abschwellende Nasenspray, 1 Sprühstoß und nur in 1 Loch. Also 1 Loch Methode.
    Resultat? Der Tag 1 war eine Mischung aus Hoffnung, Apathie und Hölle. Bis zu dem späten Nachmittag war die Nase eigentlich mehr oder weniger frei, welche Überraschung. Dann so gegen 5-6 ging die Hölle los. Nase zu, Nebenhöhlen zu, Kopfschmerzen, Erstickungsgefühl und Angstzustände. Was mir dann hilft ist Bewegung. Frische Luft, in der es sich besser atmet und Bewegung. Das lässt mich den Druck in der Nase vergessen und mir die schlimmsten Stunden zu überleben. Abends wurde es wieder besser. Vor der ersten Nacht hatte ich wirklich Bammel, fast wieder mal Panik. Aber irgendwie habe ich es überlebt. Mit 1 Sprühstoß in 1 Loch von dem Teufelszeug und mir der Baldriantablette (hilft mir gegen Angstzustände und meine Schlafstörung. ich will keine Chemie nehmen, wie vom Arzt vorgeschlagen, nur im wirklichen Notfall). Irgendwann bin ich eingeschlafen und konnte gute 6 Stunden durchschlafen, und es wären auch mehr, wenn ich nicht aufstehen müsste. Ich wurde nicht einmal wach.
    Der Tag 2- naja, irgendwie besser, mal schauen, wie der Abend und Nacht werden. Das eine Loch ist seit 2,5 Tagen auf Entzug. Und es fühlt sich- GUT an. Ich mache regelmäßig die Nasendusche, gehe draußen um zu spazieren, joggen oder mit den Kindern spielen (in der Pause und nach der Arbeit). Irgendwie geht es tagsüber. Und ich spüre jetzt fast schon keinen Unterschiede zwischen dem Loch, das immer noch mit Nasenspray behandelt wird und dem ohne. Mal schauen. Ich werde es mit der 1 Loch Methode noch 2-3 Tage aushalten und dann lasse ich da Zeug völlig aus.
    Das schlimmste bei mir ist, dass ich immer im Hinterkopf diese Befürchtung habe, dass sich die erschwerte Atmung durch die Nase bei mir bis in die nächste Panikattacke steigert und die dauert bei mir immer mind. 1 Std……Anyway, ich will von diesem Zeug endlich weg! Also Augen zu und durch, koste es was es wolle!
    Sorry für den langen „Bericht“, aber ich bin froh, dass ich es los geworden bin und dass ich nicht alleine bin. Und vielleicht hilft meine Erfahrung auch jemandem anderen!
    Wünsch Euch allen einen schönen Tag und viel Kraft in eurem Kampf!

    Denise
    Gast

    Hallo ihr lieben,

    Ich heiße Denise, bin 23 Jahre alt und leider seit bereits 10 Jahren abhängig vom Nasenspray. Seit 3 Wochen versuche ich es mit der Einloch-Therapie und zusätzlich Verringerung der Dosis beim zweiten Loch. Tagsüber ist die Nase auf der Seite bei der ich kein Spray mehr verwende schon größernteils total frei, aber sobald es Richtung Schlafen gehen geht, macht es klick und sie schwillt so dermaßen zu dass NICHTS mehr hilft. Ich verzweifle langsam. Von Kortisonspray über Nasenspülung bis hin zu Meerwasser- und Eukalyptussprays – nichts hilft. Langsam verlier ich das Durchhaltungsvermögen. Geht es jemanden ähnlich? Dass die Nächte einfach nur blanker Horror sind? Wann hört das endlich auf? Was kann man noch tun? Liebe Grüße

    #121331

    Als Antwort auf: Kalter Entzug Februar 2020

    Leyla
    Gast

    Hallo, ich bin die leyla.
    Ich benutze das Spray seit ca 7 Monaten, es fing alles damit an als ich vor zwei Jahren eine Katze gekauft habe. Plötzlichen fing es an im Gaumen zu jucken, morgens lief die Nase und Nies attacken hatte ich auch. Also ging ich zum hno habe einen Allergietest machen lassen dieser fiel negativ aus, also nichts gemacht passierte. Nase war Auch noch nicht zu.Bin ein Jahr mit den Allergie Symptomen rumgelaufen bis dann letztes Jahr im September/Oktober 2019 anfing meine Nase immer mehr zu zugehen so dass ich immer weniger schmecken konnte. bin dann noch mal zu einem anderen hno wieder Allergie Test Machen lassen -> negative. kurz darauf mit fast voll verstopfter Nase noch mal zum selben hno diesmal bluttest -> negative. Der Arzt hat mir einfach gesagt ja der Blut Test ist negative wir können nichts machen. Einpaar Tage später war meine Nase einfach zu betoniert sodas ich sofort zum Nasenspray was zu Hause im Notfall Schrank lag zugegriffen habe.
    So seit dem benutze ich es regelmäßig.. alle 4-5 Tage eine Flasche.
    bis vor einer Woche als meine Nase anfing sich nicht auf das auf Nasenspray zu reagieren, irgendwie ging die Nase nicht ganz auf aber die war auch nicht ganz zu, ich spürte das etwas nicht stimmt.. am nächsten Tag war meine Nase total trocken so das ich sehr schlecht atmen konnte, ich konnte atmen aber so als ob meine Nasenlöcher schmäler geworden wären.. von dem komischen schweren atmen habe ich sogar Muskelkater im Bauch bekommen ..Nasenspray hat kein bisschen mehr geholfen… die ganze Nacht hatte ich nicht geschlafen, habe Öl in meine Nase gemacht, dampfbad so das ich bis morgens irgendwie durchgekommen bin ..
    ohne Schlaf bin ich wieder zu dem selben Arzt..habe ihm gesagt das ich seit dem letzten Mal Nasenspray benutze .. das einzige was er sagt war “hmm die Nase ist einfach zu trocken, benutzen sie die Salbe die ich ihnen aufschreibe und benutzen sie lieber meersalzwasser“ und schickte mich raus. Ich war so sauer, ich weiß, dass es an mir liegt das ich aufhören muss aber etwas mut machen und den hauptsächlichen Grund zu suchen warum die nase damals sich verstopfte.
    ein sehr Sehr schlechter Arzt!!
    Meine Nase ging dann nach einem Tag wieder in die alte Rhythmus, Nasenspray klappte wieder also ganz gut .. bis vor einpaar Tagen .. als in der Nacht meine Nase dann diesmal wirklich zu betoniert war so das ich kein Augen zu machen konnte. Einer der schlimmsten Nächte die ich hatte .. hatte Erstickungsängste(Nasenspray hat nichts gebracht) habe also nach einem guten hno gegoogelt und direkt morgens um 8 stand ich an der Tür.. Gott diese Frau hat mir so viel mut gemacht bin so dankbar. habe ihr alles erzählt warum ich damit angefangen habe, dass der andere Arzt zwar Allergie Test gemacht hat aber sich nicht weiter gekümmert hat..
    Die Ärzten hat in meine Nase geguckt und nichts gesehen! meine Nase war so stark angeschwollen! sie hat mir mit einem Gerät Spray in die Nase gesprüht und Bänder reingelegt und meinte dass meine Nase für den Tag frei wird und ich in einer Stunde noch mal kommen soll damit sie reingucken kann. Also bin ich nach einer Stunde wieder hin.. sie meinte Polypen habe ich nicht.. aber sie wird in zwei Wochen nochmal einen Allergie Test machen bis wir wirklich herausfinden warum meine Nase von alleine damals zuging, sie hat mir auch Kortison Spray aufgeschrieben die ich seit dem benutze sie meinte sofort mit dem Nasenspray aufhören aber davor habe ich zu sehr Angst also habe ich mit der ein Loch Methode angefangen..
    Links besprühe ich seit zwei Tagen gar nichts mehr.. und rechts nur mit verdünntem Spray das klappt super!!
    Die erste Nacht war die linke Seite die ich nicht besprühe sogar für eine halbe Stunde einfach so etwas frei.. war mega erstaunt und jetzt den Tag auch immer wieder bisschen.. ich glaube das ich das schaffen werde 🙂 natürlich hatte ich heute den ganzen Tag Kopfschmerzen aber das nehme ich in Kauf .. und wenn ich im Bett liege krieg ich manchmal noch kurz vorm schlafen Angstzustände aber dann guck ich mir noch irgendwas im Internet an bis ich so weit müde werde dass ich nicht nachdenken kann und sofort einschlafe.
    Ach ja ich schmier mir zwischendurch teebaumöl in unter die Nase, tut gut ist sehr frisch 🙂 und habe eine Salbe die mega hilft meine Nase immer feucht zu halten hatte mir der vorheriger Arzt aufgeschrieben mit Zitronen öl, vaseline Mischung irgendwas
    Meine neue Ärzten meine das soll ich aufjedenfall weiterhin benutzen.

    #119489

    Als Antwort auf: Kalter Entzug Februar 2020

    Tina
    Gast

    Ich wollte mich abschließend nochmal melden.
    Für mich ist heute Tag 52 des kalten Entzugs.
    Seit 3-4 Tagen nehme ich auch kein Kortisonspray mehr. Ich muss sagen, ich dachte immer, dass das sowieso nicht viel geholfen hat. Mittlerweile muss ich leider eingestehen, dass ich ganz ohne tagsüber auch den Unterschied merke, dass es ab und zu mal kurz verstopft.
    Meine Nächte sind seit ca. 1 Woche generell auch wieder unangenehmer. Ich war vor ein paar Tagen (inkl. heute) kurz davor wieder zum Spray zu greifen, nur um endlich EINMAL wieder völlig frei schlafen zu können. Muss mich schwer zusammenreißen. Eine Seite ist ab ca. 20/21 Uhr jede Nacht zubetoniert..sobald ich mich ablege wechselt es dann auf die entsprechende Seite. Aber wem erzähle ich das.
    Ich hoffe weiterhin auf den Tag x an dem ich endlich auch mal befreit schlafen kann.

    Bitte schreibt mir Erfahrungen, wenn jemand dazu etwas berichten kann!!

    #114354

    Als Antwort auf: Tag 1 kalter Entzug

    Marc
    Gast

    Hi Tina,

    grundsätzlich komplett frei nicht. Aber ich habe mich daran gewöhnt.

    Ich hab mir deine Beiträge durchgelesen und du arbeitest scheinbar mit Kortison etc…mein Tipp ist: Halt das feucht. Inhaliere viel, Meerwassernasenspray machst du ja. Kau scharfes Kaugummi. Das hilft immer gut kurzzeitig. Und an alles andere gewöhnt man sich tatsächlich. Das „freie Rohr“ Gefühl wirst du nicht haben…aber du gewöhnst dich daran. Einfach durchhalten. Erste Erfolge hattest du ja. Ich kann dich nur motivieren einfach weiter zu machen. Du hast das schlimmste bereits hinter dir 🙂

    Liebe grüße

    Marc

    #113448

    Als Antwort auf: Kalter Entzug Februar 2020

    Tina
    Gast

    Kurzes Update noch von heute:
    HNO meinte, dass es super aussieht in Anbetracht der langen Zeit. Eine OP ist definitiv nicht nötig. Nehme jetzt das Kortisonspray noch zu Ende und dann sollte alles wieder gut werden – auch die Nächte. Es ist tatsächlich eine Frage der Zeit, so lange die Voraussetzung für genug Belüftung in der Nase durch den Körper gegeben ist. Sprechen hier aber durchaus von 5 Wochen. Ist mir aber völlig egal, mit dem Endziel ziehe ich das jetzt auch noch durch.
    Drücke euch die Daumen, dass es bei euch auch so klappt und ihr den Rebound -Gedanken nicht gewinnen lasst.

    #113318

    Als Antwort auf: Kalter Entzug Februar 2020

    Tina
    Gast

    Hey Leo, ich bin echt stolz auf dich! Du hast den kleinen Schritt zurück gemacht und alles damit gewonnen. Den Rest ziehst du jetzt auch noch durch. Die Umstellung auf körpereigenes Abschwillen geht nicht von heute auf morgen. Es geht mir wie dir mit den Nächten – gestern war ich so genervt und kurz davor den einfachen Ausweg zu wählen. Dann dachte ich an alle durchlittenen Tage, die ich schon geschafft habe und damit hinfällig werden würden und habe es gelassen. Uns bleibt nur das Tage zählen.
    Habe morgen einen Termin mit dem HNO. Ich schau mal was er zur Dauer jetzt meint. Ich melde mich dann nochmal.

    Lieber André, wie lange hast du denn vorher „Dauergesprüht“?
    Ich habe mich langsam an die Nächte gewöhnt. Nach ca. 5-7 Tagen konnte ich wieder durchschlafen. Trotzdem ist immer eine Seite zu. Angenehm sind sie also leider weiterhin nicht (Tag 14). Kenne das Gefühl, sobald du weißt du legst dich gleich hin, schwillt es schon leicht zu. Bei mir ist es generell etwas besser geworden was das angeht. Allerdings seeehr langsam.
    Das Kortisonspray habe ich in Woche 1 je 1x morgen und abends genommen. Mittlerweile nur noch abends. Ehrlich gesagt verspüre ich keine wirkliche Hilfe. Wenn ich sprühe schwillt da trotzdem nichts ab, das Hinlegen bleibt gleich. Ich nehme es aber erstmal weiterhin, da es ja auch entzündungshemmend wirkt und ich hoffe, dass es mir so wenigstens den lästigen Schnupfen abhält.

    #112653

    Als Antwort auf: Kalter Entzug Februar 2020

    Tina
    Gast

    Hallo Leo, der Countdown zu deiner 1. vollständig freien Woche läuft! Wie geht’s dir denn momentan?

    Ich habe gute Neuigkeiten…mittlerweile habe ich fast 10 Tage kalten Entzugs hinter mir. Zu Beginn haben mir ja meine Ohren auch extreme Probleme verursacht. Nun kann ich sagen, dass es seit 2 Tagen endlich abebbt und ich kaum noch etwas spüre. Hätte das nie für möglich gehalten, die Konsequenzen der Abhängigkeit an dieser Stelle so stark zu spüren.
    Ich hatte zuvor große Angst vor dem Schritt und den Qualen der „zubetonierten Nase“. Umso überraschter bin ich jetzt 10 Tage später, dass tatsächlich nur Tag 1 die Hölle auf Erden war – und das nach 14 Jahren. Ich weiß nicht, inwiefern das Kortisonspray begleitend unterstützt, aber auch das nehme ich seit Montag nur noch 1x statt 2x am Tag und fühle keinen Unterschied.
    Tagsüber ist alles vollständig frei. Für den kurzen Moment, in dem es nicht so ist, nutze ich Hyaluronspray und Meerwasser zur Befeuchtung – problem solved.
    Nachts ist grundsätzlich das Loch der Seite auf der ich liege zu. Ich bilde mir aber ein, dass es von Tag zu Tag weniger „zubetoniert“ ist und ich mittlerweile sogar leicht Luft dadurch bekomme. Gewöhnt habe ich mich daran – es gibt natürlich schönere Nächte, aber ich kann wieder problemlos durchschlafen und das ist die Hauptsache.
    Auch wenn ich mich ablege schwillt es nicht mehr sofort komplett zu. Es ist kaum merklich, bis ich mich auf eine Seite drehe.
    Sollte der Tag kommen, an dem ich mit ganz freier Nacht mal schlafen darf, melde ich mich definitiv wieder zurück um zu berichten.

    Ich hoffe die positiven Nachrichten helfen dir bzw. du spürst sie bereits jetzt schon in gleichem Maße 🙂

    #111765

    Als Antwort auf: Kalter Entzug Februar 2020

    Tina
    Gast

    Mein Schlaf hat sich mittlerweile ziemlich eingependelt. Ich zwinge mich auf dem Rücken einzuschlafen, da ist es einigermaßen frei. Natürlich bleibe ich so nicht liegen (leider 😄), daher wache ich jeden Früh mit einer geschlossenen Seite auf…die geht aber relativ fix wieder auf, sobald ich aufstehe. Zumindest schlafe ich mittlerweile durch.
    Heute läuft es auch tagsüber sehr gut, ich kann fast völlig frei atmen – beidseitig!
    Leider belasten mich meine Ohren weiterhin sehr. Immer mal wieder geht eines völlig zu – der Druck fast dauerhaft präsent. Werde am Montag mal zum Arzt gehen und schauen, ob es da Ohrentropfen evtl gibt, die helfen können. Da dann die Kortisontabletten wegfallen, befürchte ich nämlich eine Verschlechterung…aber mal abwarten, vllt pendelt sich alles auch langsam ein.

    Tolle Neuigkeiten von dir!! Das freut mich! Wahnsinniges Gefühl, wenn das auf kalten Entzug gesetzte Loch freier ist, als das andere. Das ist die nötige Motivation.
    Ich würde glaube ich an deiner Stelle auch nur noch nachts vor dem Schlafen einen halben Sprühstoß in die eine Seite machen. So setzt du dich fast schon auf 3/4 Entzug 😉

    #111560

    Als Antwort auf: Kalter Entzug Februar 2020

    Tina
    Gast

    In Stunden hört sich das gleich viel besser an ! 😉

    Ich habe heute sehr zu kämpfen, das Kortison trocknet mich ziemlich aus und damit hilft auch das befeuchten nicht viel. Nase ist leider sehr verstopft heute (auch letzt Nacht). Die erhoffte Unterstützung durch die Tablette bleibt leider aus. Bis auf den Druck in den Ohren, der ist reduzierter!

    Ich hoffe sehr, dass du recht hast und es wird nach Woche 1 signifikant besser!

    Nimmst du noch irgendetwas zur Unterstützung? Sprays? Tabletten?

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