Antwort zu: Nasen-OP – eine vorschnelle Entscheidung?

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#80362
Karina
Gast

Seit 8 Tagen, bzw. vorallem Nächte, blieben meine Xylometazolin-Tropfen (Rinosedin) im Nachttisch unten und ich hab nur den kortisonhaltigen von meinem Hausarzt genommen. Naja, es ging so einigermassen mit dem Schlafen. Kein Vergleich zu der freien Nase vorher, aber es ist auszuhalten und ich möchte es unbedingt diese 3 Wochen durchziehen, damit man dann schauen kann wie weiter: evt. Allergie abklären, Durchlüftung der Lungen u.a. Mein Hausarzt (HA) meinte am Anfang, dass es schon super ist, vom Spray auf Tropfen umzusteigen, da man die besser dosieren kann).

Liebe Maggy, ich habe einen wirklich guten HA. Aber ob ich dadurch an einen guten HNO-Arzt gerate, weiss ich noch nicht. Jedenfalls bin ich jetzt genügend mit diesem Thema sensibilisiert und werde mir sicher nicht einfach so eine OP „aufschwatzen“ lassen! 🙂

So wie du, Sun-Ya, schreibst, denke ich auch nicht, dass es an einer schiefen Nasenscheidewand liegt, oder an vergrösserten Nasenmuscheln (das habe ich schon öfters gelesen und verstehe überhaupt nicht, was das mit Nasenspraymissbrauch oder schlechter Atmung zu tun hat! Kann mir das jemand erklären???).
Frage an Sun-Ya: Hast du denn schon abklären lassen, ob bei dir evt. eine Allergie vorliegt? Mein HA meinte, dass das bei sehr vielen Patienten das grundlegende Übel ist. Du hast ja eine wahre Odysee hinter dir, v.a. wenn du psychisch so sehr darunter leidest! Schön, dass es dir jetzt endlich wieder etwas besser geht! Das mit der Heilpraktikerin kann ich nachvollziehen, diese Menschen haben natürlich ein „ganzheitliches“ Menschenbild. Unser ganzes Verdauungssystem besteht kontinuierlich aus Schleimhaut, und die beginnt schon am Anfang im Mund und den Schleimhäuten dort. Mein HA sagte auch, dass die Nase nur ein Teil ist vom ganzen Atemsystem (auch dort Schleimhaut in den Bronchien!) und man dies auch miteinbeziehen sollte.

Also, ich werde euch und das Forum weiter verfolgen und schaue in 2-3 Wochen mal, wie’s dann bei mir aussieht und ob ich weitergekommen bin.
Ich wünsche euch allen viel, viel Kraft und Energie, um mit diesem Thema umzugehen. Und dass wir einander Mut machen können, dass sich etwas verändern kann!!

Liebe Grüsse!
Karina