Antwort zu: Entzug mit Hindernissen

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Mary
Gast

Hallo Eddy!

Ich danke Dir für die lieben, aufmunternden Worte.
Ja, das Gefühl mit dem ersticken habe ich auch gehabt & habe es zum Teil auch noch. Aber ich habe mir dann immer eingeredet dass ich nicht ersticken kann.

ich kann voller Freude verkünden dass ich seit Freitag „clean“ bin & es mir viel besser geht. Ich hatte morgens nach dem Aufstehen, obwohl ich e desöfteren wach wurde & viel nachsprühen musste, immer solche Probleme mit dem Luft holen, habe im Kopf & Nebenhöhlen Bereich immer Schmerzen gehabt & mich sehr unwohl gefühlt. Der Morgen fing also immer ziemlich doof an. Aber momentan geht es mir schon viel, viel besser. Ich bekomme fast durchgehend gut Luft & meine Psyche hat sich auch schon daran gewöhnt. (Gehe sogar ohne Nasenspray aus dem Haus). „Entzugserscheinungen“ sind so gut wie nicht mehr vorhanden, obwohl sie die ersten 2-3 Tage auch nicht so ausgeprägt war wie ich eigentl. erwartet habe.
Zur Unterstützung bekam ich von der HNO-Ärztin unter anderem das ‚Coldastop‘ Nasenöl verschrieben, welches mir sehr hilft & ich mir einbilde damit besser durchzuatmen. Auf jeden Fall bin ich echt stolz auf mich dass ich bis jetzt schon „trocken“ bin.

Mir fiel es mit dem aufhören leichter als ich nicht schon Tage oder Wochen davor geplant hatte aufzuhören, sondern von einer Sekunde auf die andere. So hatte ich keine Zeit lange zu überlegen oder mich verrückt zu machen. Die Op war auch ein Grund warum ich aufhören musste. Eigentlich gibt es hunderte Gründe die gegen das Spray sprechen, welche man aber nicht wahrhaben will. Hatte große Angst davor eine Stinkenase zu bekommen.

Nun ja, ich wünsche allen die aufhören möchten alles, alles Liebe & ich hoffe ich kann euch ein wenig Mut mit meiner Geschichte machen. Und alle die aufgehört haben – Großen Respekt vor euch!

Liebste Grüße
Mary aka. Nadine =)